Am Wochenende trafen sich viele Foodblogger in Reutlingen, denn
Jan und
Melanie hatten zum Foodbloggercamp bei
Marcus im Cooking Concept geladen. Als ich zum ersten Mal davon hörte und dass es dann auch noch in Reutlingen stattfinden würde, war ich sehr interessiert, aber auch unsicher was ein Foodbloggercamp sein würde. Die Anmeldung hatte ich aus diesem Grund herausgezögert, bis es zu spät war. Aber nicht ganz, denn ich hatte Glück eine Karte über die Blogparade von
Küchen Atlas zu gewinnen.
Von Freunden und Familie wurde ich gefragt, was man denn im Foodbloggercamp alles macht und lernt. Ich konnte nicht viel sagen ausser "weiß ich nicht" oder "ich lass mich überraschen" oder "nach Sonntag kann ich mehr erzählen". ;-)
Jetzt ist das Wochenende um und ich kann euch ein bisschen mehr erzählen und vor allem was ein Barcamp ausmacht. Bei einem Barcamp steht im Vorfeld nicht fest, welche Sitzung (Session) angeboten wird. An beiden Vormittagen wurden die Inhalte und der Ablauf von und mit den Teilnehmern zu Beginn selbst entwickelt. So kann sich jeder einbringen, egal ob man selbst eine Session hält und dabei seine eigenen Kenntnisse/Ideen teilt oder man an einer Session teilnimmt und interessiert Fragen stellt oder seine Erfahrungen mitteilt.
Viele tolle Sessions wurden angeboten, dass es mir wirklich schwer gefallen ist zu entscheiden, welcher ich teilnehmen möchte. Während die einen lecker gekocht, gebacken oder eingeweckt haben, entschloss ich mich schlussendlich für die theoretischen Sessions. Es war interessant die Meinung anderer zu den Themen SEO und Foodfotografie zu hören, die ihren Blog professioneller gestalten und bedienen, als ich. Ich blogge zwar seit einigen Jahren, jedoch hauptsächlich für mich und
justforfun. Visitenkarten besitze ich erst seit November und es dauerte sieben
Monate, bis ich mich endlich dazu entschieden habe. (Visitenkartentauschen ist das neue Sticker sammeln!) Da ich nun ein paar Tipps zu den "geheimen" Bloggerfunktionen erhalten habe, kann ich allen meine Rezepte via Suchmaschiene "anbieten", sofern sie gefunden werden.(Also eine ganz wichtige Erkenntnis: -vorne im Ranking stehen ;-) )
Ganz wichtig war an diesem Wochende mein neues Notizbuch, Villeroy und
Boch war mit seinem tollen Geschirr zu Gast und auf dem Bild unten links
wollte ich unbedingt auch auf der Twitter/Instagram-Wall zu sehen sein.
Wer findet meinen Post? :-) Ganz leckere Macarons gab es von
Johanna :-)
Elena und
Natalie entschieden sich für die Session einwecken. Oben
rechts ging es an die Sessionplanung und in den Pausen wurde der Thresen
zur Visitenkartentauschbörse. Marcus durfte sich am Sonntagabend noch
als Marktschreier beweisen, wie ihr unten rechts unschwer erkennen
könnt.
Damit man alle Foodies auch satt bekommt, benötigt man natürlich auch alles in XXL. :-)
Was für Sessions angeboten wurden, könnt ihr
hier nachlesen und welche Sponsoren uns alle so toll unterstützt haben
hier.
Es war ein wirklich schönes, informatives und leckeres Wochenende, dass leider viel zu schnell zu Ende ging. Leider konnte man sich nicht mit allen unterhalten, aber es war schön neue Gesichter, die ich bislang nur von Instagram, Twitter oder Blog kannte, kennenzulernen.