Cola-Erdnussbutter Cupcakes habe ich schon öfters gebacken. Hauptsächlich aus dem Backbuch Sweets. Heute war das Wetter in Stuttgart nicht wirklich berauschend. Es hat teilweise richtig geschüttet, sodass Spazieren gehen heute keinen Spaß gemacht hätte.
Deswegen habe ich mich einfach in die Küche gestellt und Cupcakes gebacken. Ursprünglich wollte ich Cuba Libre Cupcakes backen, leider hatte ich keine Limette zu Hause, sodass es dann Cola-Peanutbutter Cupcakes wurden.
Was für den Boden benötigt wird:
- 100 g brauner Zucker
- 50 g weißer Zucker
- 100 g Butter
- 150 g Mehl (geht auch gut mit 125 g, mehr hatte ich nicht mehr zu Hause)
- 0,5 TL Backpulver
- Prise Salz
- 40 g Kakaopulver
- 250 ml Cola (ich hab die Max genommen)
Was man für das Topping benötigt:
- 140 g Erdnussbuttercreme
- 1,5 EL Zucker
- 50 g Sahne
- 200 g Frischkäse (im Rezept stehen 250 g Mascarpone, das hatte ich leider nicht im Kühlschrank, schmeckt aber beides super lecker)
So werden die Zutaten zu leckeren Cupcakes:
Die Butter zerlassen und mit dem Zucker cremig rühren. Anschließend das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao vermischen und mit der Prise Salz in die Schüssel geben. Dazu das Cola und mit dem Mixer verrühren. Den Teig in die Cupcakeförmchen geben und bei 180 Grad Ober-Unterhitze ca. 20 min backen. (Stäbchenprobe nicht vergessen).
Die Erdnussbutter mit dem Zucker und der Sahne mit dem Mixer verrühren und anschließend den Frischkäse hinzugeben. Nicht zu lange auf hoher Stufe rühren, da sonst das Topping zu weich wird. Solange die Cupcakes auskühlen, das Topping in den Kühlschrank stellen und dann mit dem Spritzbeutel und Tülle verzieren und dann natürlich genießen ;-)
Weil sich der Basilikum auf unserem Balkon zu einem Wald entwickelt hatte und dieser verarbeitet werden wollte, entschieden wir uns für Rucola-Basilikum Pesto. Diese Variante ist auf jeden Fall kollegenfreundlich gestaltet, weil in diesem Rezept kein Knoblauch verarbeitet wurde. Wer möchte kann natürlich Knoblauch hinzufügen.
Das wird benötigt, damit das Pesto zu einem Rucola-Basilikum Pesto wird:
- 60 g Pinienkerne
- 6 Walnüsse
- 2 Bund Basilikum
- 200 g Rucola
- 8 EL Olivenöl
- Pfeffer
- Salz
- Parmesan zum Servieren
So wird es gemacht:
Die Basilikumblätter und das Rucola abwaschen, abtupfen und trocknen lassen. Die Walnüsse mit den Pinienkerne anrösten und abkühlen lassen. Anschließend die Pienenkerne mit den Walnüssen und dem Öl in ein Gefäß geben und mit dem Pürrierstab vermixen. Das Basilikum und den Rucola grob hacken und in den Mixer geben ggf. nochmal Olivenöl hinzugeben bis die gewünschte Konsitenz erreicht ist. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen und eine Tasse Kochwasser abschöpfen, bevor man die Nudeln durch einen Sieb abgießt. Das Pesto mit den Nudeln vermischen und ein bisschen von dem Kochwasser hinzugeben. Die Nudeln mit Parmesan servieren.
Das Pesto reicht für 500 g Nudeln. Wer das Pesto nicht komplett verbrauchen will, kann es als Anti Pasti in einem geschlossenem Gefäß im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag auf Weißbrot servieren.
Nach der Arbeit muss es in der Küche manchmal ganz schnell gehen, denn der Hunger kann manchmal riesig sein. Wenn man dann aber noch etwas richtig Gutes und Leckeres zum Abend essen möchte, sollte man normalerweise ein bisschen Zeit einplanen. Weil Tortellini in Schinken-Sahne-Soße lecker schmeckt und dennoch schnell zubereitet ist, ist dieses Gericht doch eine gute Alternative, wenn man abends nicht mehr allzulange in der Küche stehen möchte.
Das wird gebraucht:
- 500 g Tortellini
- 1 EL Knoblauchpaste
- 1 große Zwiebel
- 300 g Hinterkochschinken
- 500 g Sahne
- 50 ml Milch
- 6 Scheiben Schmelzkäse
- 20 g geriebener Parmesan
- 5 Basilikumblätter
- getrocknete Kräuter je nach belieben (Petersilie, Majoran, Schnittlauch)
- Salz und Pfeffer
- 2 EL Olivenöl
- gerieberner Parmesan zum servieren
Die Vorbereitung:
Die Zwiebel klein schneiden, den Parmesan reiben und die Basilikumblätter in kleine streifen schneiden und den Schinken in kleine Würfel bringen.
Jetzt wird gekocht:
Die Tortellini nach Packungsanleitung kochen.
Das Olivenöl in eine Pfanne geben und erhitzen. Die Zwiebel anschwitzen und die Knoblachpaste hinzugeben. Danach den Schinken hinzufügen und kurz anbraten. Mit der Sahne ablöschen und zum Köcheln bringen. Milch hinzufügen und den Schmelzkäse sowie den Parmesan in der Sahnesoße zerlassen. Mit den Basilikumblätter, den getrockeneten Kräuter, Salz und Pfeffer die Schinken-Sahne-Soße abschmecken.
Die Tortellini in die Schinken-Sahne-Soße geben und vermischen und nochmal leicht köcheln lassen.
Anschließend mit dem geriebenem Parmesan auf dem Teller servieren.
Was man mit den restlichen 370 g Brombeeren machen kann, will ich euch mit meinem heutigen Rezept verraten.
Für das Brombeertiramisu braucht ihr:
370 g Brombeeren
Sucralose* (flüssig) anstelle von Zucker (ansonsten ca. 100 g Zucker)
1 Kaffeetasse Kaffee
500 g Magerquark
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Mascarpone
150 ml Sahne
1 Packung Löffelbiskuits
Kakaopulver für die Deko
So werden die Brombeeren zu einem leckeren Tiramisu:
Den Quark mit dem Vanillezucker und der Mascarpone verrühren. Ein paar Tropfen Sucralose hinzugeben und je nach gewünschter Süße mehr oder weniger Sucralose hinzugeben (abschmecken). Die Sahne steif schlagen und unter das Quark-, Mascarponegemisch unterheben. Die Biskuits in eine Form legen und den Kaffee drüber geben. Sollen die Biskuits richtig weich und saftig werden sollte ggf. ein bisschen mehr Kaffee verwendet werden. Wer es stärker möchte verwendet anstatt dem Kaffee, Espresso. Die Brombeeren auf die Löffelbiskuits verteilen und das Mascarponegemisch in der Form gleichmäßig verteilen. Am Ende das Kakao auf der Mascarponecreme verteilen und für einige Stunden in den Kühlrschank stellen, damit das Brombeertiramisu fest wird.
*Sucralose wird aus Zucker gewonnen, hat aber kaum Kalorieren und kann man gut zum Backen oder zum Süßen der Desserts verwenden, weil es keinen bitteren nachgeschmackt hat. Da dieses Produkt in einer der Brandnoozboxen war, wurde es mal wieder ausprobiert. Ich muss sagen, dass man es nicht gemerkt hatte, dass kein Zucker, sondern das Tiramisu mit Sucralose gesüßt wurde.
Das Rezept habe ich bei
chefkoch gefunden und ein bisschen abgewandelt.