Schon in den letzten Tagen hatte ich immer wieder Ausschau nach Eisrezepten gehalten. Ich hatte Lust, endlich mal wieder, ein Eis selbst herzustellen. Vielleicht könnt ihr euch noch an mein letztes Eis Rezept erinnern? Das liegt schon einige Jahre zurück. Wir hatten damals ganz viele Kirschen und wussten nicht was damit tun. Nach kurzer Überlegung wurde daraus dann mein erstes Kirscheis.
Letztens hatte ich mich für einen Produkttest beworben. Leider wurde ich nicht als Testerin ausgewählt, aber als kleine Entschädigung dennoch zwei kleine Probepackungen Kaffeebohnen erhalten. Tatsächlich hat mich das dann dazu gebacht - Ich mache Kaffeeeis!
Ein Kaffee-Eis Rezept ohne Ei habe ich hier entdeckt und die Zutaten angepasst. Ein tolles Rezept, denn man braucht nicht viele Zutaten, es geht schnell und ist richtig einfach. Man muss nur beachten, dass man den Kaffee kurz vorher kühlt, damit er kalt ist.
An warmen Sommertagen mag nicht jeder einen warmen Kaffee, Cappuccino oder Latte Macchiato. Der Vorteil dieses leckeren Kaffeeeis ist, dass man nicht auf den Kaffeegeschmack verzichten muss, man kann anstelle eines warmen Kaffees das Kaffeeeis essen. Es wirkt kühlend und erfrischend. Und wer möchte kann dazu noch einen Espresso trinken. Probiert es doch mal aus und hinterlasst mir doch gerne einen Kommentar!
Zutaten:
- 200 g Sahne
- 225 ml kalter Kaffee
- 80 g Zucker
- Prise Salz
Zubereitung:
Den Kaffee zubereiten und abkühlen lassen. Dann den kalten Kaffee mit der ungeschlagenen Sahne mischen. Den Zucker und die Prise Salz dazugeben und mit einem Schneebesen rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die vermischte Kaffeesahne in die Eismaschine gießen und die Eismaschine ca. 25-30 Minuten arbeiten lassen. Sofort das leckere Eis servieren oder das Eis in die Gefriertruhe / im Gefrierfach einfrieren.
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Hast du jetzt Lust auf noch mehr Eis bekommen?
Letztens hatte ich schon geschrieben, dass beim Aufräumen abgelaufene Ananasdosen entdeckt wurden. Den Ananaskuchen habe ich verbloggt. Hier geht's zum Ananaskuchen. Auch ein Glas Meerrettich war mit dabei. Gar nicht so einfach was man mit einem Glas Meerrettich machen könnte. Normalerweise essen wir Meerretich mit Lachs. Meistens gibt es das, wenn Freunde zum Frühstück zu besuch sind. Das war aufgrund von Corona leider auch schon länger nicht mehr der Fall. Aus diesem Grund musste ich recherchieren, was man noch damit machen könnte. Entdeckt habe ich dann das Rezept der Birnen-Meerrettich-Tarte hier.
Das Rezept habe ich leicht angepasst. Der Teig hat für eine längliche Tarteform und zwei kleine Tartelettes Förmchen gereicht.
Meerrettich Tarte mit Birne und Blauschimmelkäse:
Für den Teig benötigt ihr:
- 180 g Mehl
- 90 g Butter
- 1 Ei
- 2 EL Mineralwasser
- Salz
Belag:
- 2 Eier
- 200 g Schmand
- 200 g Meerrettich aus dem Glas
- 1 Birne
- 40 g Blauschimmelkäse
- Pfeffer
- Muskat
Zubereitung:
Für den Teig das Mehl mit dem Butter, Ei, Mineralwasser und dem Salz vermischen. Ich nehme für das Grobe am Anfang das Handrührgerät mit Knethaken und knete dann mit den Händen die Zutaten zu einem glatten Teig. Den Teig abdecken und für eine halbe Std in den Kühlschrank stellen.
Die Eier verquirlen und mit dem Schmand und den Eiern durchmischen. Mit Pfeffer und Muskat würzen. Den Meerrettich unterrühren.
Den Blauschimmelkäse in kleinere Würfel schneiden.
Die Birne waschen, putzen und in Streifen schneiden.
Die Tartelettesformen mit Butter ausfetten und mit Mehl bestreuen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und in die Formen auslegen.
Die Meerrettichmasse auf dem Teig verteilen und mit den Birnen und dem Blauschimmelkäse belegen.
Im vorgeheizten Backofen die Tartelettes für ca. 50 Minuten backen. Die kleineren Tartlettesformen sind ein bisschen früher fertig.
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