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Letztes Wochenende habe ich für den Kaffeeklatsch bei Anja diesen Kuchen gebacken. Ich freue mich immer, wenn ich irgendwo Kuchen mitbringen kann, denn so habe ich auf jeden Fall nochmal mehr einen Grund zu backen. Irgendetwas sommerliches mit Beeren sollte es werden. Dieses Mal musste ich das Internet oder meine Backbücher gar nicht wälzen, weil ich auf den Blogpost von Wienerbroedblog aufmerksam geworden bin - eine finnische Blaubeer Tarte. Genau! Das ist doch was für Sonntag, dachte ich mir. Den Teig habe ich "frei Schnauze" angepasst, von einer finnischen Blaubeer Tarte kann ich nicht mehr sprechen, aber ich kann euch mein Rezept der Heidelbeer Tarte à la Judy vorstellen. Wenn ihr neugierig geworden seid was in den Teig der finnischen Blaubeer Tarte rein kommt, dann solltet ihr auch bei Katharina vorbei schauen.
 
  



Zutaten für eine Tarteform mit 24 cm Durchmesser und 2 kleine Tarteförmchen:
- 170 g Mehl
- 40 g gemahlene Mandeln
- 60 g Zucker
- 1 gestrichener Löffel Backpulver
- 80 g Butter
- 1 Ei

Für die Füllung:
- 90 g Creme Fraiche
- 120 g Sauerrahm
- 1 Ei
- 2 1/2 EL Zucker
- 8 Tropfen Vanille Aroma
- 1 Msp. Vanillepulver
- 200 g frische Heidelbeeren 



Den Ofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Das Mehl mit den Mandeln und dem Backpulver vermischen. Zucker hinzugeben und mit der zimmerwarmen Butter und dem Ei entweder mit dem Rührgerät oder mit den Händen verkneten.
Die Tarteformen mit Butter ausfetten und mit Mehl bestäuben.
Den Teig in den Formen gleichmäßig verteilen, glätten und am Rand hochdrücken.

Mit dem Rührbesen Creme Fraiche, Sauerrahm, das Ei und der Zucker verrühren. Vanille Aroma und Vanillepulver hinzugeben und nochmal kurz verrühren. Möchtet ihr einen intensiveren Vanillegeschmack, solltet ihr ein bisschen mehr Vanille hinzufügen.

Die Vanille-Mischung auf die Tarteböden geben und die Heidelbeeren darauf verteilen.

25 - 30 min bei 200 Grad Ober- Unterhitze den Kuchen backen.




 
Die letzten Tage war es sehr ruhig auf meinem Blog. Heute gibt es endlich wieder ein Rezept. Allerdings nichts Süßes, sondern einen erfrischenden Cocktail, den Gin Basil Smash. Wie einige schon mitbekommen haben, ist im letzten Sommer eine große Gin-Liebe entstanden. Im September stellte ich euch das Rezept des Chili Gin Tonic vor, seitdem habe ich tatsächlich kein einziges Rezept mehr mit Gin gepostet. Dabei wird im Hause judysdelight fleißig mit vielen verschiedenen Gins getestet. Im November waren wir auch auf einer Gin Schulung in der FouFou Bar, die ich zum Geburtstag verschenkt hatte. Dank Christine von trickytine bin ich auf diese tolle Geburtstagsidee gekommen. Es war wirklich sehr interessant und man durfte einige Gins, Tonics und Gin Tonics probieren. Im nächsten Jahr werden wir an einem Gin Tasting teilnehmen, das wir von meinen Kollegen geschenkt bekommen haben. Nicht in Stuttgart, aber ich bin schon sehr gespannt.

Jörg Meyer aus Hamburg, Besitzer der Bar Le Lion hat 2008 den Gin Basil Smash erfunden. In diesem Rezept ist er leicht abgeändert worden. Anstelle von Zitrone verwende ich Limette. 


Das benötigt ihr für einen Gin Basil Smash:

- eine handvoll Basilikumblätter (ca. 15 Stück)
- 3 cl Limettensaft von einer ausgepressten Limetten
- 2 cl Zuckersirup
- 6 cl Hendrick's Gin
- Eis für den Cocktailshaker
- das Glas mit frischen Eiwürfel ausfüllen
- Basilikumblätter für die Deko
- Strohhalm wer möchte

Basilikumblätter mit einem Stößel andrücken.
In den Cocktailshaker ein paar Eiswürfel mit den Basilikumblätter, dem Gin, Limettensaft und Zuckersirup geben und schütteln. 
Frische Eiwürfel ins Glas geben und mit einem Barsieb den Gin Basil Smash in den Tumbler abseien. (Tumbler ist ein kurzes Trinkglas mit einem dickeren Boden)
Mit Basilikumblätter und einem Strohhalm servieren. 




Die Tage der Rhabarberernte sind gezählt. Denn es heißt, dass der Rhabarber nur bis zum 24. Juni (Johannistag) geerntet werden soll. Zum einen bekommt der Rhabarber Ende Juni einen Wachstumsschub. Diese Stangen sollten dann nicht geerntet werden, denn die Pflanze sammelt in diesem Zeitraum seine Kraft um im folgenden Jahr wieder reichlich mit Rhabarberstangen bestückt  zu sein. Zudem steigt dann angeblich auch der Gehalt der Oxalsäure.


Als ich letztens 2 Rhabarberstangen übrig hatte, erinnerte ich mich an Marlenes Rezept. Leicht abgeändert wurden die Zutaten dann zu einem schnellen Rhabarberkuchen.
Diesen Kuchen habe ich auch schon glutenfrei gebacken. Einfach das normale Mehl mit glutenfreiem Mehl austauschen. 

Dafür benötigt ihr:
- 2 Stangen Rhabarber
- 100 g Butter
- 100 Zucker
- 10 Tropfen Vanille Aroma
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
- 135 g Mehl (glutenfreies Mehl für einen glutenfreien Kuchen)
- 40 g Speisestärke (am Anfang der Saison ist der Rhabarber noch nicht so ganz saftig, da könnt ihr auch ein bisschen weniger Speisestärke nehmen)
- 2 TL Backpulver
- 20 ml Milch

Die Form ausfetten und mit Mehl bestäuben. Rhabarber putzen und ggf. schälen und in kleine Stücke schneiden. 
Butter mit dem Zucker verrühren. Eier, Milch und das Vanille Aroma hinzugeben. Mehl, Backpulver und Speisestärke vermischen und zur Butter-Zuckermasse hinzugeben. Den Teig in die Form geben und den Rhabarber auf dem Teig verteilen.

Den Backofen bei 200 Grad vorheizen und ungefähr 30 Minuten backen. (Stäbchenprobe)

Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.




Jetzt habt ihr noch ein paar Tage Zeit um auf den Markt oder in den Supermarkt zu flitzen, um einen schnellen Rhabarberkuchen zu backen.

Was tun, wenn Rhabarber übrig ist und es zu warm zum Backen ist? Wenn das der Fall ist, braucht man bei dem warmen Wetter natürlich auch erfrischende Getränke. Wieso also Rhabarbersirup nicht auch selber machen? Das stand eigentlich schon im letzten Jahr auf meiner to-do Liste. Dieses Jahr endlich umgesetzt und herausgefunden, dass mit Rhabarbersirup doch sooo viele leckere Getränke gezaubert werden können. In diesem Fall alkoholfrei - Mineralwasser mit einem Schuss Rhabarbersirup und Eiwürfel. Aber auch Sekt mit einem Schuss Rhabarbersirup kann sehr erfrischend sein. 

Holt die Töpfe raus, Rhabarbersirup ist nicht sehr aufwändig und viele Zutaten braucht man auch gar nicht dazu.




Für den Rhabarbersirup benötigt ihr:

- 300 g Rhabarber
- 120 g Zucker
- 20 g Vanillezucker
- 300 ml Wasser
- Saft einer halben Zitrone

So wird Rhabarbersirup gemacht:

Den Rhabarber waschen und in Stücke schneiden. 
Das Wasser zum Kochen bringen. 120 g Zucker hinzufügen und die Rhabarberstückchen dazugeben und ungefähr 10-15 Minuten darin kochen. Wenn das Wasser zu stark kocht, gerne ein bisschen zurückschalten.
Das Rhabarbermus in einen Sieb geben und mit einem Löffel den Rhabarber passieren. Die Flüssigkeit sollte in einem zweiten Topf aufgefangen werden. 
Den Topf mit dem passierten Rhabarber nochmal auf den Herd stellen. Die 20 g Vanillezucker hinzugeben und bei mittlerer Hitze ca. 10 min leicht köcheln lassen. Hin und wieder rühren. Kurz bevor der Topf vom Herd genommen wird, unter Rühren den Saft einer halben ausgepressten Zitrone hinzugeben.


Die Flaschen sollten sterilisert werden. Entweder sollten sie 10 Minuten in einen Topf mit kochendem Wasser gestellt werden und anschließend auf dem Geschirrtuch trocknen. Alternativ könnt ihr sie auch heiß auswaschen und für 10 Minuten in den  Backofen bei 130 Grad stellen.

Der Rhabarbersirup sollte 2-3 Wochen haltbar sein.




Stuttgart - Vier mal 3 - Mitten im Frühling 


Könnt ihr euch noch an mein Rezept mit den pinken Spätzle erinnern? Dieses leckere Essen hatte ich damals gemeinsam mit meiner Mutter gekocht. Wir hatten viel Spaß zusammen in der Küche, so dass ich sie vor ein paar Wochen gefragt hatte, ob sie nicht wieder Lust hätte gemeinsam mit mir ein Gericht aus vorgegebenen Zutaten zu kochen. Ich nenn es auch dieses Mal wieder experimentieren, denn das war es auch schon beim Winterrezept. Eine kleine Herausforderung aus den sechs Zutaten (bzw. im Nachhinein haben wir noch zwei weitere Zutaten hinzugenommen, da wir uns wirklich schwierige Zutaten ausgewählt haben, die nicht so einfach zum Verbacken sind und Sonja ja unsere Backbloggerin ist), vier auszuwählen und etwas Leckeres zu zaubern. 

Gewählt habe ich dieses Mal: Rhabarber, Spargel, Lauch, Champignons. Bärlauch und Spinat standen auch zur Auswahl. Sowie die zwei zusätzlichen Zutaten Erdbeeren und Zucchini.



 
Und geworden ist es:

Rinderfilet mit grünem Spargel, Rhabarber, Mangold, Lauch, Pilze und Gnocchis

Das benötigt ihr für zwei Personen:
- 2 Rhabarberstangen
- 10 grüne Spargel
- 85 g Champignons
- 1 halbe Stange Lauch
- 500 g Mangold
- 300 g Gnocchi
- 300 g Rinderfiletsteak
- 1 (halbe) frische Knoblauchknolle
- Pfeffer
- rosa Pfeffer
- Salz
- Ingwerpulver
- Butter
- Olivenöl
- 2 EL Zitronensaft einer ausgepressten Zitrone
- 50 ml Gemüsebrühe
- rote Rettichsprossen


Die Zubereitung: 

Den Rhabarber putzen und ggf. von den Fasern entfernen. Den Rhabarber in kleine lange Stücke schneiden.
Ca. 3 cm der Spargelenden abschneiden und den Spargel waschen. Mangold putzen und in Streifen schneiden. Die Champignons putzen, das Stielende wegschneiden und halbieren.
Die äußerste Schale der halben Stange Lauch entfernen, abwaschen und in kleine Ringe schneiden.
Den Ofen auf 80 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Das Fleisch waschen, trocken tupfen und mit Pfeffer bestreuen. Die Knoblauchknolle ungeschält waagrecht halbieren  und die Pfanne mit Olivenöl erhitzen. Das Fleisch mit der Knoblauchknolle ein paar Minuten scharf anbraten. Das Fleisch salzen und dann mit dem Bratensaft und der Knoblauchknolle in Alufolie einpacken und ca. 45 Minuten in den Ofen legen (je nachdem wie scharf das Fleisch angebraten wurde, ist die Ofengarzeit)
Den Rhabarber in der Pfanne kurz anbraten, ein bisschen Ingwerpulver hinzugeben und wer möchte gegen die Säure auch ein bisschen Zucker. Den Rhabarber in einer Schüssel zur Seite stellen.
Den Mangold in der Pfanne kurz anbraten und mit Gemüsebrühe ablöschen. Zitronensaft und ein paar Prisen Ingwerpulver sowie mit Salz und Pfeffer würzen. Den Mangold andünsten und dann den Lauch, später die Champignons hinzugeben. Wer möchte kann am Ende den Rhabarber in die Pfanne hinzugeben oder diesen separat auf dem Teller anrichten.
Die Gnocchi je nach Packungsanleitung entweder mit Butter in der Pfanne kurz anbraten oder im Wasser ziehen lassen.
Den rosa Pfeffer mit dem Mörser zerkleinen 
Bratensaft auf dem Fleisch verteilen und mit den roten Rettichsprossen dekorieren. Die Beilagen auf dem Teller anrichten und den rosa Pfeffer über dem Essen verteilen.

Den Mangold könnt ihr auch durch Spinat ersetzen.


Wenn ihr jetzt auch neugierig seid, was Anja und Sonja gezaubert haben, dann schaut doch mal bei ihren Blogs Alltagssterne und thewhitestcakealive vorbei.


Seid ihr schon im Spargelfieber? Seit Mitte April ist die Spargelsaison wieder eröffnet und das heißt: so viel Spargel essen, bis man ihn nicht mehr sehen kann. Wenn man ihn dann nicht mehr sehen kann ist meist Ende Juni und die Spargelsaison sowieso schon wieder rum. Dann heißt es wieder warten...


Dieses Mal habe ich ein ganz schnelles Rezept für euch. Inspiriert von Dani und Juliane, die 2014 Flammkuchen mit Erdbeeren und Spargel oder Erdbeeren mit Ziegenkäse kombiniert hatten. Diese zwei Blogposts waren also zwei Jahre in meinem Favoriten gespeichert, bis ich es nun endlich geschafft habe, die Idee mit dem Spargel, dem Ziegenkäse und den Erdbeeren zu kombinieren und auszuprobieren. Was noch alles auf meine Flammkuchenvariante kommt lest ihr gleich ein bisschen weiter unten.





Zutaten:
- 1 Flammkuchenteig
- 150 g Pilze (Champignons)
- 1/4 Lauch
- 10 - 15 grüne Spargel
- 200 g saure Sahne
- 3 TL Ziegenfrischkäse
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- rosa Pfeffer
- 5 Erdbeeren

So geht's:

Den Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Bei mir gab es dieses Mal einen fertigen Flammkuchenteig, weil dies nach der Arbeit einfach schneller geht. Ich habe aber auch ein Flammkuchenrezept für euch, wenn ihr diesen gerne selbst machen möchtet.
Den Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden. Im Olivenöl andünsten und den rosa Pfeffer hinzugeben. (Wer möchte kann den rosa Pfeffer auch ein bisschen im Mörser zerkleinern.) Die Pilze und den Lauch putzen und in Scheiben schneiden. Mit ein bisschen Salz und Pfeffer würzen und auch im Olivenöl andünsten.
Den Flammkuchenteig auf das mit Backpapier ausgelegte Blech geben. Die saure Sahne mit dem Ziegenfrischkäse vermischen. Den Lauch, die Pilze sowie den Spargel und den rosa Pfeffer auf dem Flammkuchen verteilen. 
Den Flammkuchen mind. 10 min backen. Solange der Flammkuchen im Ofen ist können die Erdbeeren gewaschen und geputzten und in Scheiben geschnitten werden. Vor dem Servieren die Erdbeeren auf dem Flammkuchen verteilen. 
 



Polentakuchen? Mit Rhabarber? Was für eine coole Kombination ist das denn?!

Neben mir habe ich das Buch von Franziska Schweiger, Happy Baking - glutenfrei vom GU Verlag liegen. Allerdings nur vorrübergehend, denn das Buch ist ein Wanderbuch, das quer durch Deutschland geschickt wird. Karen hatte diese Idee und bei ihr startete auch das Backbuch, es reist quer durch Deutschland zu 15 Bloggerinnen, bis es wieder bei Karen ist. Aus dem Buch dürfen wir uns ein Rezept heraussuchen und verbloggen. Vor mir dran war Sandra mit einem tollen glutenfreien Obstkuchen und ich bin gespannt was Nicole zaubert. An sie schicke ich das Buch heute los.
Auch im letzten Jahr war ich dabei. Könnt ihr euch noch an meine Löffelbiskuits erinnern?


Dieses Mal handelt das Happy Backing Buch von glutenfreien Rezepten. Spannend, weil ich selbst hin und wieder glutenfrei backe, da in meiner Familie auch jemand an einer Glutenunverträglichkeit leidet.
Für den Polentakuchen mit Rhabarber habe mich zum einen entschieden, weil Anfang April die Rhabarberzeit startete und dies unbedindgt genutzt werden sollte und zum anderen, habe ich noch nie Polenta selbst gemacht.


Für eine Kastenbackform ca 24x32 cm benötigt ihr folgende Zutaten:

- 750 ml Milch
- 250 g Zucker
- 110 g feiner Maisgrieß (Polenta)
- 150 g weiche Butter
- 1 EL Vanillezucker
- 1 Bio Zitrone
- Salz
- 6 Eier
- 30 g Maisstärke
- 1 TL glutenfreies Backpulver
- 135 g gemahlene Mandeln
- 500 g Rhabarber
-  Puderzucker zum Bestäuben

So wird's gemacht:

Den Rhabarber waschen und putzen und ggf. von Fasern entfernen.

Die Milch mit 50 g Zucker in einem Topf zum Kochen bringen und regelmäßig mit einem Schneebesen rühren, damit die Milch nicht anbrennt. Sobald die Milch kocht den Maisgries unter ständigem Rühren einrieseln lassen. Mindestens 3 Minuten köcheln lassen und hin und wieder rühren. Den Topf  vom Herd nehmen und die Polenta fest werden und abkühlen lassen.

Den Backofen auf 185 Grad - Umluft vorheizen und die Backform mit Backpapier auslegen.

Die weiche Butter mit 100 g Zucker, Vanillezucker, abgeriebene Schale einer Zitrone und zwei Prisen Salz in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät verrühren. Die Eier trennen und dabei die Eigelbe zur Butter-Zuckermischung geben und vermischen. Den Grießbrei bzw. die Polenta kurz durchrühren und weiter abkühlen lassen.

Die Eiweiße mit einer Prise Salz aufschlagen und dabei nach und nach den restlichen Zucker (100 g) während des Aufschlagens der Eiweiße hinzufügen.

Die Maisstärke mit dem Backulver sieben und mit den Mandeln mischen. Die Polenta unter die Butter-Zucker-Eigelbmasse mischen. Den Eischnee sowie das Mandelgemisch darauf verteilen und unterheben.

Den Teig in die Form geben und den Rhabarber darauf verteilen.

Den Polentakuchen bei 185 Grad Umluft 30 Minuten backen und danach nochmal 20 Minuten bei 170 Grad Umluft backen. Ich habe jedoch die 20 Minuten nur noch mit Unterhitze gebacken, da der Teig oben schon leicht dunkel wurde. Den Kuchen anschließend aus dem Ofen nehmen, in der Form eine halbe Stunde auskühlen lassen, bevor man ihn aus der Form nimmt. Zum Servieren könnt ihr gerne den Kuchen mit Puderzucker bestäuben.

Der Kuchen schmeckt richtig saftig und der Geschmack in Verbindung mit dem Rhabarber schmeckt herrlich. Ich werde den Polentakuchen mit Rhabarber auf jeden Fall wieder backen.

 
 









http://karensbackwahn.blogspot.de/2016/01/wanderbuch-glutenfreie-brownies.html#.Vwqt7UdPuHs

glutenfreier Polentakuchen mit Rhabarber





Vor über einem Jahr war ich bei Katharina auf Wienerbroed zu Gast. Sie veranstaltete einen Bloggergeburtstagskaffeeklatsch, ich war eingeladen und durfte mich mit vielen anderen tollen Bloggern an die köstliche Tafel setzen. 
Natürlich hatte ich ihr zu ihrem Bloggeburtstag auch etwas Leckeres mitgebracht. 

Versüßt habe ich die Kaffekuchentafel mit dem:

Apfel-Amaretto-Haselnuss Kuchen
 


Apfel-Amaretto Kuchen

Welche Zutaten ihr neben den Haselnüssen, dem Apfel und dem Amaretto noch benötigt, könnt ihr auf Wienerbroedblog nachlesen. 

Dieser Kuchen erinnert mich auch ein bisschen an meine Studizeit, da habe ich nämlich das Getränk Amaretto mit Apfelsaft kennengelernt. Auch wenn es jetzt langsam Frühling, die Tage endlich wieder länger und wärmer werden, kann man dieses Getränk kalt oder an den kalten Tagen, warm trinken. 

Und wem es dann einfach doch zu warm für Apfel-Amaretto wird, der backt den Kuchen einfach nach. Das wäre doch auch eine Idee, oder nicht?






Ich steh ja total auf einfache Rezepte, die man mal schnell anrühren kann, nicht aufwendig sind und man am besten alle Zutaten auch schon zu Hause hat. Dies ist wieder ein Rezept, bei dem man Glück haben könnte, dass man nicht nochmal kurz in den Supermarkt muss, wenn man spontan Lust bekommt etwas zu backen.




Was ihr für 12 Muffins benötigt:
- 200 g Beerenmischung (tiefgefroren)
- 100 g weiße Schokolade
- 120 g Butter
- 110 g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 2 Eier
- 125 ml Milch
- 1 Prise Salz
- 350 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Die tiefgefrorene Beerenmischung solange man die Zutaten zusammenmischt aus der Tiefkühltruhe holen. Die Schokolade in kleine Stückchen hacken.

Die Butter zerlassen und mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, die Eier hinzugeben und weiterhin rühren. Mehl mit dem Backpulver und der Prise Salz hinzufügen und mit der Milch nochmal verrühren.

Die Beeren mit der Schokolade unter den Teig heben.

Papierförmchen in die Muffinform legen und den Teig hineingeben. Die Muffins bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen ca. 20-25 Minuten backen. (Stäbchenprobe)




Das Rezept habe ich auf lecker.de im letzten Jahr gefunden. Allerdings finde ich den direkten Link  nicht mehr zu Rezept.
Ist das bei euch manchmal auch so, dass in der Küche Bananen im Obstkorb liegen, die immer dunkler werden, aber von niemanden mehr gegessen werden wollen? 



Ich verarbeite diese Bananen dann am liebsten in Form eines Bananenbrots oder Bananenmuffins. Dieses Mal gab es Bananenbrownies, aber dieses Mal einfach so, weil ich Lust auf Banane im Teig hatte. Der Geschmack kommt bei reiferen Bananen besser zur Geltung, aber auch mit "normal" reife Bananen kann man die Bananenbronwies sehr gut backen. Da ich alle benötigten Zutaten an einem Sonntag zufällig alle zu Hause hatte, konnte ich sofort mit dem Backen starten. Super saftig waren die Brownies und obwohl kein Backpulver hinzugefügt wurde waren sie richtig fluffig.



Diese Zutaten benötigt ihr für die leckeren Bananenbrownies:
- 125 g Butter
- 160 g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 3 EL Kakao
- 120 g Nuss-Nougat-Creme (z.B. Nutella)
- 2 Bananen
- 2 Eier
- 95 g Mehl
- 100 g gemahlene Haselnüsse


So werden die Bananenbrownies mit der Nuss-Nougat-Creme gemacht:

Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken.
Die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und den Eiern cremig aufschlagen. Die Nuss-Nougat-Creme und die Bananen hinzugeben und mit dem Mixer kurz verrühren. Anschließend das Mehl mit dem Salz, den Haselnüssen und dem Kakao unterheben. Sollte der Teig zu fest sein könnt ihr gerne noch einen Spritzer Milch hinzufügen.

Ich hatte den Teig in einer runden Springform bei 180 Grad gebacken und anschließend in kleine Vierecke geschnitten. Wie lange ich jedoch den Teig im Backofen hatte, weiß ich leider nicht mehr genau. Im Chefkochrezept stehen 25-45 min. Am besten macht ihr nach einer halben Stunde mal eine Stäbchenprobe, dann könnt ihr es selbst abschätzen, wie lange der Brownieteig noch im Backofen bleiben sollte.

Wenn die Brownies abgekühlt sind und ihr sie servieren wollt, könnt ihr noch ein bisschen Puderzucker darüber streuen, dann sieht es ein bisschen hübscher aus, aber natürlich schmecken sie auch ohne Puderzucker, am besten noch lauwarm. :-)
Lasst es euch schmecken.

 
Das Rezept habe ich auf chefkoch entdeckt. 


Lust auf mehr Rezepte mit Banane?
Wie wäre es mit einem Bananenbrot ohne Zucker und mit wenig Mehl?  Viele kleine Gugelhupfe habe ich mit einem Kokos-Bananenteig gebacken. Habt ihr schon mal mit Süßkartoffel gebacken? Falls nicht, probiert unbedingt die super saftigen Banane-Süßkartoffelmuffins.

Was backt ihr denn am liebsten mit Banane?
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