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Da sind die Bilder schon fertig bearbeitet, der Beitrag halb vorgeschrieben, aber der Beitrag wurde einfach nicht online gestellt. Das muss ich schnellstens nachholen, denn die Orangen-Mohn Cupcakes passen jetzt perfekt in den Herbst oder in den Winter.
Mohn und ich, das war vor ein paar Jahren so eine Sache. Ich habe Sesam vorgezogen. Mittlerweile esse ich beispielsweise Mohnbrötchen eigentlich ganz gerne. Möglicherweise war das auch der ausschlaggebende Punkt mich einfach mal an Mohn Cupcakes zu wagen. Auf jeden Fall eine tolle Kombi und geschmacklich zu Himbeercupackes, die eigentlich am liebsten backe, eine tolle Alternative.

Wer bei unserer Pop up Bakery im November 2016 war, der könnte diese Cupcakes bereits probiert haben.

Für 12 Cupcakes benötigt ihr:

Für den Boden:
- 100 ml Orangensaft
- 120 g Zucker
- 5 Tropfen Vanillearoma
- 80 ml neutrales Öl
- 1 Ei
- 250 g Mehl
- 15 g Backpulver
- 1 Prise Salz
- 3 EL Mohn (+ 1 TL Mohn für die Deko)
- 145 g Frischkäse

Für das Topping:
- 100 g Butter
- 80 g Buttercremepulver
- 100 ml Orangensaft
- 155 g Frischkäse



Vorbereitung:

Den Backofen bei 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen. Die Cupcakeförmchen in das Muffinblech setzen. 

Zubereitung:

Das ursprüngliche Rezept für den Teigboden habe in der Lecker Bakery gefunden, wurde jedoch von mir abgewandelt.
Den Orangensaft, den Zucker, das Vanillearoma, das neutrale Öl, das Ei mit dem Frischkäse verrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver, Salz und Mohn vermischen und zur Frischkäsemasse hinzufügen. Kurz alles miteinander verquirlen und den Teig in die Förmchen verteilen.
Den Teig mind. 20 min backen und eine Stäbchenprobe machen. Anschließend den gebackenen Teig auskühlen lassen.

Für das Frosting die Butter mit dem Buttercemepulver und dem Orangensaft verrühren bis er fest ist. Den Frischkäse kurz unterrühren.

Nachdem der Teig ausgekühlt ist, kann das Topping auf den Muffins mit einer Spritztülle verteilt werden. Die Cupcakes mit dem restlichen Mohn verzieren.






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Heute möchte ich mit euch meine Erfahrung mit Saal Digital, einem Anbieter für Fotoprodukte, teilen. Erst vor ein paar Wochen bin ich zum ersten Mal mit Saal Digital in Berührung gekommen, als ich in einem Hochzeitsforum nach Tipps für Fotobücher gefragt hatte. Einige lassen ihre Fotobücher darüber drucken, da der Einband auch als Lederband ausgewählt werden kann. Als mir dann bei Instagram ein Beitrag von Saal Digital in die Timeline gespült wurde, habe ich mich entschlossen mich als Produkttester zu melden. Bilder von der Hochzeit gab es genügend und in unserer Sofaecke war auch noch Platz für Fotos.

Bei Saal Digital gibt es sechs verschiedene Auswahlmöglichkeiten an Wandbildoberflächen. Ich habe mich für die Fotoleinwand entschieden, da diese gut in die Sofaecke passt. 


Die Bestellung kann online durchgeführt werden oder über eine Software erfolgen. Ich habe über die Software die Fotoleinwände bestellt. Das Format und die Ausrichtung kann nach belieben ausgewählt werden. 
Die Fotoleinwand besteht aus naturfarbenen feinen Canvas Gewebe 300 g/m². Die Leinwand macht einen stabilen Eindruck. Das merkt man sofort, wenn man sie in die Hand nimmt. Durch das dicke Gewebe entsteht bei der Aufspannung eine kleine Wölbung und an den der Ecke ist bei einem Bild die Faltung bei genauerem Betrachten stärker zu erkennen. Dies ist jedoch nur aus naher Distanz sichtbar und überhaupt nicht störend.

Meine Bestellung und Lieferung liefen unproblematisch ab. Ich bestellte Mittwochabends und am Samstag war die Sendung bereits in der Packstation. 

Gut verpackt und ohne Schäden durfte ich die Fotoleindwand auspacken. Vier Keile zum Nachspannen wurden jeder Fotoleinwand mitgeliefert. 

Der Druck kommt auf meinen Leinwänden sehr farbgesättigt rüber. Bei anderen Testberichten über den Leinwanddruck von Saal-Digital, habe ich gelesen, dass der Druck nicht sehr farbintensiv wäre, was ich in meinem Fall nicht bestätigen kann. 

Ich erfreue mich nun an den tollen Bildern in der Sofaecke.

Vielen Dank an Saal-Digital, die mir einen 50 Euro Gutscheincode zum Testen zukommen lassen haben. Den übrigen Restbetrag habe ich unkompliziert per Rechnung überwiesen.









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Nachdem bei mir wieder ein bisschen Ruhe eingekehrt ist und ich nicht mehr den Kopf voll mit Hochzeitsideen habe, möchte ich meinen ersten Urlaubstag auch mal wieder mit Bloggen verbringen. Ich habe nämlich auf meiner "to-Blog Liste" noch viele wunderbare Beiträge für euch. Anfangen möchte ich mit dem Foodbloggertreffen in Pforzheim, zu dem ich von Elena eingeladen wurde. Leider ist der Tag mittlerweile schon fast auf den Tag genau 11 Monate her.

Los ging es mit Anja, Elena und Marcel mit dem Zug ab dem Stuttgarter Hauptbahnhof nach Pforzheim. Kennt ihr Pforzheim? Als kleines Kind war ich schon in Pforzheim, während des Studiums wollte ich den Stau auf der A8 umgehen und bin den Schildern, die uns durch Pforzheim führten, gefolgt. Ein langsames "stop and go" folgte daraufhin. Auf Landstraßen ging es dann in Richtung Heimat. Es war das erste und einzige Mal, dass ich den Stau umfahren hatte.
Letztes Jahr, kurz vor dem Pforzheimer Bloggertreffen, war ich tatsächlich wieder in Pforzheim. - Allerdings auch nicht in der Innenstadt, es ging in den Pforzheimer Wildpark und der hat mich richtig begeistert.
Pforzheim hatte ich nicht als schöne Stadt in Erinnerung. Pforzheim wurde im Krieg völlig zerstört. Auf das Bloggertreffen war ich also sehr gespannt; Pforzheim endlich richtig kennenzulernen. Es ist etwas anders, wenn man die Stadt von jemandem gezeigt bekommt, der sie kennt. Dann lernt man erst die richtigen tollen Örtchen kennen. Da wir Foodblogger mindestens eine Gemeinsamkeit haben, war ich mir sicher, dass wir einen schönen Tag in Pforzheim verbringen werden. Eine Stadt, die mit Architektur nicht begeistern kann, muss es über schnucklige Cafés oder kleine Lädchen machen. Elena, die in Pforzheim wohnt hat das Treffen mit Anna, die bei der Stadt Pforzheim angestellt ist, organisiert.


Am Bahnhof in Pforzheim wurden wir abgeholt und von dort ging es durch die Innenstadt in Richtung Café d'Anvers. Ein kleines, gut besuchtes Café. Ich bestellte neben meinem Cappuccino Rührei mit Lachs. In der Bloggerrunde war auch der damalige Oberbürgermeister aus Pforzheim, Gerd Hager, der uns von der Stadt Pforzheim erzählte.



Gut gestärkt ging es in der Dillsteiner Straße auf kleine Shopping-Tour. Wir schauten uns die Zauberhütte und Cigale an. Lust auf Feinkost oder auf der Suche nach einem kleinen Geburtstagsgeschenk? Hier kann man fündig werden. Schmunzeln musste ich bei diesem Schild:


Und nun hatten sich die Mädels, Elena und Anna eine tolle Route zu unserem nächsten Programmpunkt ausgedacht. Entlang an der Enz, an den Beifall klatschenden Skulpturen vorbei, durch den Enzpark, bis zu unserem nächsten Halt, dem Gasometer.







Der Gasometer in Pforzheim wurde 1912 gebaut und war bis 2003 in Betrieb. 2005 wurde er umgebaut und seit 2014 wird er für Ausstellungen genutzt. Seit 2014 werden Panoramabilder des Künstlers Yadegar Asisi gezeigt. 
Wir wurden durch die Ausstellung geführt, bis wir beim Highlight, dem weltgrößten 360° Panorama ankamen. Mit dem Aufzug ging es auf die 15m hohe Besucherplattform. Ich hätte Stunden auf der Plattform verbringen und das Panorama mit den ganzen Details betrachten können. Selbst die Tageszeiten werden mit riesigen Scheinwerfern nachgestellt und Soundeffekte werden eingespielt.
Ich kann euch einen Besuch nur empfehlen. Weil es mir im Gasometer so gut gefallen hat, werde ich mit meinem Mann nochmal hinfahren. Die Ausstellung des alten Roms wurde bis Frühjahr 2018 verlängert.


Nach unserem kurzen Ausflug durch Rom ging es weiter zu Fräulein Orth, ein Café mit einer großen Auswahl an Kuchen und Torten. 


Der letzte Programmpunkt führte uns zur Brauerei Ketterer, einer Pforzheimer Privatbrauerei, die heute noch in Familienbesitz ist. Herr Ketterer führte uns eine Stunde durch die Brauerei, das Sudhaus, sowie der Abfüllhalle und erzählte uns vieles Wissenswerte, was beim Brauen beachtet werden sollte. Am Ende durften wir das Bier, welches für das Jubiläum Goldstadt 250 gebraut wurde, verköstigen.


Zum Abschluss, für diejenigen, die schon wieder oder immer noch Hunger hatten ging es in den Schlosskeller. Dort bestellte ich neben einem Wurstsalat das Ketterer Pumkin Bier.

Vielen Dank für diesen tollen Tag in Pforzheim, Elena und Anna. Ihr konntet uns Pforzheim von einer schönen Seite zeigen.

*Wir wurden zum Frühstück, in den Gasometer und die Brauereiführung eingeladen.

Weitere Blogbeiträge findet ihr bei:
- Vanessa
- Julia 
- Frank
- Stadt Pforzheim







Es gibt einen Geburtstagspost? Ja tatsächlich, aber nicht ich habe Geburtstag, sondern mein Blog. 
8 Jahre ist er jetzt alt. Entstanden aus einer spontanen Laune, um bei einem Gewinnspiel mitzumachen, fortgeführt um Bilder im Netz zu teilen, bis ich meine Leidenschaft gefunden habe, meine Rezepte als virtuelles Kochbuch online zu stellen. Durch das Bloggen sind tolle Freundschaften entstanden, mit drei anderen Bloggerinnen haben wir das Kuchenquartett 0711 ins Leben gerufen und schon verschiedene Pop up Bakeries veranstaltet, aufgrund dessen wurde im Fernsehen darüber berichtet und ich wurde schon zu verschiedenen Veranstaltungen eingeladen. Nicht vergessen zu erwähnen ist auch das Foodbloggercamp, das ausschließlich für Foodblogger organisiert wurde und in den letzten drei Jahren zu meiner Lieblingsveranstaltung wurde. Einen ganz großen Spaß habe ich dieses Jahr auch wieder mit der Aktion Stuttgart vier mal 3, bei der jeder mitmachen darf.

Nun setzt euch zu mir an den Tisch, es gibt Himbeer Cupcakes mit Vanilletopping. - Was anderes als Cupcakes hättet ihr an meinem Bloggeburtstag sicherlich auch nicht erwartet, oder? ;-)



Rezept für 12 Himbeer Cupcakes mit Vanilletopping wird benötigt:

- 250 g Mehl
- 120 g Zucker
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 100 g zerlassene Butter
- 150 ml Milch
- 2 Eier
- 200 g gefrorene Himbeeren

Für das Topping wird benötigt:

- 500 g Mascarpone
- 200 g Schlagsahne
- 3 EL Puderzucker
- 2 TL gemahlenes Vanillepulver
- frische Himbeeren für das Topping


Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren und unter Rühren die zerlassene Butter hinzugeben. Mehl, Backpulver und das Natron vermischen und zur Zuckermischung hinzugeben. Milch hinzufügen und alles gut miteinander vermischen. Die gefrorenen Himbeeren unterheben.

Den Teig in die mit Förmchen ausgelegten Cupcakebackbleche füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze mindestens 20 Minuten backen. Am besten nach 20 Minuten die Stäbchenprobe machen und bei Bedarf die Cupcakes noch einmal ein paar Minuten im Backofen lassen.

Anschließend die Cupcakes abkühlen lassen.

Die Schlagsahne aufschlagen und das Vanillepulver hinzugeben. Die Mascarpone mit dem Puderzucker vermischen und die aufgeschlagene Schlagsahne hinzugeben. Alle Zutaten kurz miteinander vermischen. Das Topping sollte nicht zu lange gerührt werden. Sobald die Zutaten alle vermischt sind, können die ausgekühlten Cupcakes mit dem Topping mittels Spritzbeutel und Spritztülle verziert werden.

 








Und schon sind wir in der Sommerausgabe von Stuttgart vier mal 3. Dieses Mal habe ich mich tatsächlich mit den Zutaten ein bisschen schwer getan. Lag es am Wetter, oder lag es an der Zusammensetzung der Zutaten? So hatte ich letzte Woche, nachdem manche sogar ihre Winterjacken oder Winterstiefel rausgekramt haben, fast Lust einen Eintopf oder Suppe zu kochen. Wäre vielleicht etwas anderes gewesen, aber wir sind hier doch im Sommer, da muss etwas Leichtes her. Einen Salat beispielsweise. Dass man jedoch für mein Sommerrezept nun den Backofen an machen muss, habe ich nicht ganz bedacht. Dieses Rezept ist also perfekt für die kälteren Sommertage.
Ich bin gespannt was die anderen beiden Mädels in der Küche zubereitet haben. Dieses Mal habe ich nämlich von beiden überhaupt keine panischen Nachrichten erhalten. Aber bei mir ging auch alles ruhig zu, weder ein Rauchmelder schlug Alarm, noch ist mir etwas fast angebrannt.

Zutaten, die ausgewählt werden konnten:
Johannisbeeren (Träuble), Stacheleeren, Aubergine, Mais, Brombeeren, Kartoffeln


Zutaten:

- 1 kg kleinere Speisekartoffeln
- 1 Aubergine
- 200 g Cherry-Tomaten
- 50 g Träuble
- 10 Pistazien
- Salz
- Olivenöl
- italienische Kräuter
- getrockneter granulierter Knoblauch


- 100 g Salat (Frisee, Feldsalat, Radicchio)

Für die Salatsoße:
- 50 g Brombeeren
- 1 TL süßer Senf
- 1 TL Honig
- weißer Balsamico Essig
- Olivenöl
- 0,5 TL Vegeta


Zubereitung:
Die Aubergine in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden und einsalzen. Auf einen mit Küchentuch bedeckten Teller legen und ziehen lassen.
Die Speisekartoffeln schälen und halbieren. Die Tomaten waschen und halbieren. Die Träuble waschen und von den Rispen entfernen. Ein paar für die Deko zur Seite legen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech mit Olivenöl bestreichen und die Kartoffeln, Tomaten und Träuble darauf gleichmäßig verteilen. Nochmal mit Olivenöl bestreichen und mit italienischen Kräutern und Knoblauch nach Belieben würzen.
Die Auberginen ebenfalls auf ein mit Olivenöl bestrichenes Backpapier verteilen und nochmal mit Olivenöl beträufeln. 
Bei 200 Grad die Kartoffeln ca. 45 Minuten bei Ober-Unterhitze, die Auberginen ca. 35 min, lang backen. 

Für die Salatsoße die Brombeeren pürieren und mit Olivenöl, Balsamico Essig, Honig und süßen Senf vermischen. Mit Vegeta würzen. 

Die Pistazien klein schneiden.

Den Salat waschen und mit der Aubergine, Kartoffeln, Träuble und Tomaten anrichten. Die Salatsoße darauf verteilen und mit den Pistazien und den restlichen Träuble dekorieren.


 Und jetzt schauen wir mal zu Anja und Sonja rüber und ich bin gespannt, ob noch jemand mitgemacht hat.



Es ist schon wieder soweit. Man glaubt es kaum, aber wir haben uns wieder für sechs Zutaten entschieden und ihr dürft auch wieder kreativ werden.



Wie geht es nochmal?
Aus den oben vorgegebenen Zutaten müssen drei ausgewählt und verarbeitet werden. Mehr Zutaten können auch verwendet werden. Nur weniger sollten es nicht sein. Teilt uns bis zum 18. August auf Anjas, Sonjas oder meinem Blog den Link zum Rezept mit. Ihr könnt die Bilder auch beispielsweise über Instagram hochladen, falls ihr keinen Blog habt.
Ihr müsst nicht zwingend einen Blog haben, jeder darf mitmachen und ihr müsst auch nicht aus Stuttgart sein. Ob ihr euch für eine Vorspeise, Hauptgang, Nachtisch oder Zwischengang entscheidet, ihr ganz allein euch überlassen. Wir sammeln die Bilder in unserem Pinterestboard.

Zutaten für das Sommerrezept sind:
Johannisbeeren (Träuble), Stachelbeeren, Aubergine, Mais, Brombeeren, Kartoffeln.

Was es letztes Jahr bei mir gab, könnt ihr hier nachlesen.
 
Seid ihr dabei? Wir sind auf jeden Fall schon sehr gespannt, was in der Küche gezaubert wird.
Ganz unspektakulär ging es bei mir dieses Mal in der Küche zu. Kein Feuermelder, der Alarm auslöst und auch keine Feuerwehr in der Nähe, die daraufhin plötzlich an der Wohnung vorbei rast.

Aber noch einmal von vorne. Zum Ankündigungspost kommt ihr hier vorbei. 

Folgende Zutaten gibt es für den Frühlingspost zur Auswahl:
Blumenkohl, Mango, Mangold, Rhabarber, Spinat und Waldmeister.

Dieses Mal hat mich eine bestimmte Zutat näher beschäftigt: der Waldmeister. Kennt ihr diese Brausepäckchen mit deiesem Geschmack? Die mochte ich früher eigentlich ganz gerne und ja Berliner Weiße mit Waldmeistergeschmack habe ich auch schon probiert. Die Maibowle ist mir vor zwei Jahren zum ersten Mal in die Hand geflogen, aber sonst war mir nicht bewusst, wie man den Waldmeister sonst noch verarbeiten könnte. Ein bisschen habe ich recherchiert, ob man den Waldmeister noch für andere Essenskonstellationen nutzen könnte. Fündig bin ich bin ich geworden. Waldmeister wird nicht nur für Sirup verwendet. Also meine erste Zutat, war dann schon mal klar. Was ich allerdings nicht wusste und für alle Katzenbesitzer interessant ist: Waldmeister ist für Katzen giftig.

Gewählt habe ich also: Blumenkohl, Mangold, Spinat und Waldmeister



Was ihr alles für das Frühlingsgericht Spinat-Mangold-Hackfleischbällchen mit Bubaspitzle in Waldmeister-Blumenkohl Soße benötigt:

- 500 g Rinderhackfleisch
- 1 Handvoll Mangold
- 1 Handvoll Spinat
- 1 Ei
- 1 kleine Zwiebel
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 1 TL Rapsöl

- 340 g Blumenkohl
-  200 ml Gemüsebrühe
- 1 Sahne  200 g
- 1 -2 TL Stärke

- 400 g Bubaspitzle (Schupfnudeln)

- 3 Stängel Waldmeister (eine halbe Stunde vorher den Waldmeister in das Gefrierfach legen)
- 1 Teesbeutel

Zubereitung:

Für die Spinat-Mangold-Hackfleischbällchen, die Zwiebel klein schneiden und in Öl andünsten, gepresster Knoblauch hinzugeben. Mangold und Spinat waschen und klein hacken. 
Das Hackfleisch mit den Zwiebeln vermischen und den gehackten Spinat und das Mangold hinzugeben. Alles gut mit den Händen verkneten und in kleine Bällchen formen. 

Die Hackfleischbällchen in der Pfanne, die bereits mit den Zwiebeln genutzt wurde, anbraten (ggf. nochmal ein bisschen Öl hinzugeben). 

Den Blumenkohl in der Gemüsebrühe kochen. Den Waldmeister aus dem Gefrierfach nehmen und in einem Teebeutel 2-3 Minuten mitkochen. Die Sahne am Ende dazu geben und nochmal kurz aufkochen. Sollte die Soße zu flüssig sein, 1-2 TL Stärke unter Rühren hinzugeben.

Die Schupfnudeln in der Pfanne, in der die Hackbällchen gebraten wurden, goldbraun anbraten.

Jetzt heißt es genießen und bei Anja und Sonja vorbei schauen. Was sie wohl gezaubert haben? 
Auf dem Pinterestboard seht ihr alle Beiträge aus diesem Jahr und wer sich interessiert, was es letztes Jahr gab, der klickt auf Frühlingsrezept 2016.






Es ist wieder soweit! Der Ankündigungspost für die Frühlingszutaten ist online und ich will es auch gar nicht so spannend machen:

Anja hat sich mal wieder verkünstelt und es sieht einfach so toll aus!

Die Zutaten für das Frühlingsgericht sind: 
- Blumenkohl
- Mango
- Mangold
- Rhabarber
- Spinat
- Waldmeister

Hier noch mal die Spielregeln:

Aus den sechs oben vorgegebenen Zutaten, müssen drei ausgewählt und verarbeitet werden. Mehr Zutaten sind möglich, weniger nicht. Bitte teilt uns am 17. Mai auf Anjas, Sonjas oder Judys Blogpost euren Link zum Rezept mit. Die Rezepte werden in unserem Pinteresboard gesammelt und geteilt.

Wichtig: ihr müsst nicht zwingend einen Blog haben, jeder darf mitmachen! Aus den vorgegebenen Zutaten solltet ihr einen Gang eurer Wahl kreieren. Ob Vorspeise, Hauptgang, Dessert oder Zwischengänge, ist dabei ganz euch überlassen.

Auf dem Pinterestboard findet ihr die Gerichte zum Winter.
Ich verbinde manche Monate mit ganz bestimmten Zutaten, Gerichten oder Kuchen. Den Monat April  verbinde ich beispielsweise nicht nur mit der Spargelzeit, sondern auch mit dem Rüblikuchen. Schon als kleines Kind war der Rüblikuchen einer meiner Lieblingskuchen. Und was liegt da nicht gerade näher, als im April, dem Rüblikuchenmonat, ihn mal wieder zu backen? 
 Dieses Mal glutenfrei, damit ihn alle aus der Familie auch essen konnten.


Zutaten, die ihr benötigt:

für den Teig:
 - 160 g Butter
- 160 g braunen Zucker
- 2 TL Vanillezucker
- Schale 1 Bio Zitrone
- 2 Eier
- 200 g glutenfreies Mehl
- 50 g Speisestärke
- 2 TL Backpulver
- 100 g gemahlene Haselnüsse
- 60 g gemahlene Mandeln
- 300 g Karotten

für den Guss
- 150 g Puderzucker
- 1 TL Zitronensaft

für die Deko:
- Karottenstreifen
- Zuckerkarotten


Zubereitung:
Die Karotten schälen, für die Deko ein paar Karottenstreifen zur Seite legen. Die restlichen Karotten fein raspeln. Die Bio Zitrone waschen und in ein anderes Behältnis fein raspeln.
Die Butter mit dem braunen Zucker und dem Vanillezucker, sowie die Zitronenschale miteinander verrühren und die Eier dazu geben. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver vermischen und unter rühren zum Butter-Ei Gemisch geben. Die Mandeln mit den Haselnüssen und den Möhren vermischen und zum Teig geben. Alles nochmal miteinander verrühren und in die eingefettete Kastenform geben.
Im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad ca. 45 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. 

Nach dem Backen den Kuchen auskühlen lassen und bevor er aus der Form gestürzt wird, mit einem Messer am Rand den Kuchen nachfahren.

Für den Guss die Zitrone auspressen und 1 TL des Zitronensafts mit dem Puderzucker verrühren. Den Zuckerguss auf dem Kuchen anrichten und mit den Zuckerkarotten und den Karottenstreifen dekorieren.


Lasst euch den glutenfreien Karottenkuchen, Rüblikuchen oder auch Möhrenkuchen schmecken!

Inspiriert hat mich das Rezept von puhlskitchen. 2011 gab es bei mir auch schon Rüblikuchen auf dem Blog, ohne Rezept, weil er für mich gebacken wurde.

Wollt ihr einen Rüblikuchen im Blech backen? Dann schaut mal hier vorbei. Wenn ihr glutenfreies Mehl nutzt, könnt ihr den Rüblikuchen im Blech auch glutenfrei backen.
Meine Dote macht die besten Maultaschen. Das ist einfach so und da muss man auch gar nicht weiter darüber diskutieren. :) Dies ist auch der eigentliche Grund warum ich bis zu diesem Jahr Maultaschen noch nie selbst gemacht hatte. Wenn meine Dote in die Maultaschenproduktion geht, springen auch immer einige Maultaschen für uns ab. 


Aufgrund des Foodbloggercamps im Februar in Reutlingen hatten Ina und ich die Idee eine Maultaschen-Session anzubieten, getreu nach dem Motto #fürmehrmaultaschenindertimeline*.

Wenn man den Teig vorab schon hat, ist es auch gar nicht so schwer und aufwendig, Maultaschen selbst zu machen. Im Schwabenländle kann man den fertigen und frischen Maultaschenteig beispielsweise bei Bäckern oder im Tante Emma Lädle kaufen. 

Als ich meine Dote fragte, ob ich denn das Familienrezept auf dem Blog posten dürfte, hatte sie nichts dagegen, denn Maultaschenrezepte werden im Schwabenländle vererbt. Ihr Rezept hat sie von ihrer Schwiegermutter übernommen. Falls jemand von Euch das Rezept nachkochen möchte, dann vergesst nicht zu erwähnen, dass es Oma Lydias Maultaschenrezept ist. ;-)


Das Rezept von Oma Lydias Maultaschen:

Für ca. 22 Maultaschen

- 1 Nudelteig
- 500 g Hackfleisch (gemischt)
- 1 Zwiebel
- 1 Bund Petersilie
- 3 Weckle à 35 g vom Vortag
- 3 Eier
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 1 TL Suppengewürz (z.B. Tello Fix)
- gemahlene Muskatnuss

Die Petersilie waschen und die Petersilienblätter klein hacken. Die Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden und glasig andünsten. Vom Herd nehmen und die Petersilie hinzugeben und alles miteinander vermischen. Die Weckle in z.B. einem Mixer oder Moulinette verkleinern.
Das Hackfleisch in eine Schüssel geben, die gemahlenen Weckle, die Eier, die Zwiebel mit der Petersilie dazu geben. Mit Salz, Pfeffer, Suppengewürz und der gemahlenen Muskatnuss würzen und alles mit den Händen vermischen und durchkneten.
Den Teig ausrollen und der länge nach in zwei gleiche Hälften mit dem Messer oder einem Teigrädchen teilen und in ca. 10 cm breite Rechtecke schneiden. Die Ränder mit Eigelb oder Wasser bestreichen.  Mit einem Teelöffel das Hackfleisch im oberen Bereich auf den Teig geben, dann den Teig über die Fülle falten bzw. klappen und direkt an der Fülle mit den Fingern den Teig festdrücken und nach außen den Teig weiter festdrücken. 
Das Salzwasser zum Kochen bringen und sobald die Maultaschen im Topf sind ein bisschen zurückschalten und 6-8 min ziehen lassen. Nicht zu viele Maultaschen auf einmal in den Topf geben. Sind die Maultaschen fertig, kurz in eine, mit kaltem Wasser gefüllte, Schüssel geben und anschließend auf einem Gitter abtropfen lassen.
Wer findet, dass die Maultaschen zu viel Teig an den Seiten haben, kann diesen gerne abschneiden und damit eine Nudelsuppe machen.
Meine Dote beispielsweise halbiert nicht den Teig sondern misst ihn in drei Hälften aus. Auch die breite wird vorab mit dem Meterstab ausgemessen, sodass jede Maultasche gleich groß ist. Die Breite der Maultaschen ist dann ungefähr 7 cm.

Die Maultaschen werden dann in der Gemüsebrühe nochmal erwärmt und dann serviert.


(Wer sich fragt was das Wort Dote bedeutet, der wird hier auch kurz in die schwäbische Sprache eingeführt. Das Wort Dote ist das schwäbische Wort für Patentante. Manche nennen die schwäbische Patentante auch Dode oder Doda. Der Patenonkel heißt im Schwäbischen Dede oder Döte)


*Der Hashtag #fürmehrmaultaschenindertimeline wurde am 11.09.2015 auf Twitter zum ersten Mal gepostet und wird seitdem gerne in Verbindung mit einem Maultaschenposts verwendet.



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