Träuble, Treibles, Johannisbeeren, Ribisel. Wie auch immer wir es nennen möchten. Es gibt Eis! Es ist pink! Selbstgemacht, in der der Eismaschine. Relativ schnell und einfach. Schaut euch doch gleich mal das Rezept an. Ich habe das Fotomodeleis auch schon probiert und das Schälchen leer gegessen. Superlecker, das muss ich zugeben.
So wird das Träubles Eis mit der Eismaschine gemacht:
Zutaten:
- 420 g gezupfte Träuble (Johannisbeeren)
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 60 g Zucker
- 250 ml Sahne
- 50 ml Milch
Zubereitung:
Die Träuble abwaschen und vom Stiel zupfen. In einer Schüssel den Zucker hinzugeben und mit einem Rührstab die Träuble pürieren. Anschließend die Träuble durch einen Sieb passieren und die Milch und Sahne hinzugeben. Alles miteinander verrühren und in der Eismaschine geben. Die Eismaschine 25 Minuten arbeiten lassen. Anschließend das Eis sofort servieren oder nochmal für ein paar Stunden in die Kühltruhe stellen, damit es noch ein bisschen fester wird.
Wenn ihr es sofort serviert, schmeckt das Eis richtig cremig, wer es lieber fester mag, der lässt das Eis erstmal noch in der Kühltruhe ruhen. Egal wie ihr es essen werdet, lasst es euch das pinke Eis auf jeden Fall schmecken.
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Falls ihr nun noch wissen wollt, was ihr gerade gegessen habt, verrate ich euch hier das Rezept des Zitronen-Kokos Kuchens.
Zutaten:
- 300 g Mehl
- 100 g Zucker
- 30 g Kokos
- 1 EL Speisestärke
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Backpulver
- 200 ml Kokoscreme
- 100 g Butter
- Saft einer ausgepressten Zitrone
Für das Topping Wasser und Puderzucker
180 Grad Ober- / Unterhitze
Zubereitung:
Mehl mit dem Zucker, dem Salz, dem Backpulver, Kokos und der Speisestärke vermischen. Die Butter kurz erhitzen, damit sie flüssig ist und mit der Kokoscreme und dem Zitronensaft und der Mehlmischung verrühren.
Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenbackform geben und bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 60 Minuten backen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, Puderzucker mit Wasser verrühren und über den Kuchen verteilen. Ich habe ein bisschen rosa Lebensmittelfarbe dazugegeben, damit die Puderzuckerglasur eine schöne Farbe erhält.
Tipp: Wer den Kuchen vegan backen möchte, muss die Butter durch Sonnenblumenöl ersetzen.
Mein Kuchen sah aufgeschnitten nass aus, er war jedoch durch. Durch die Kokoscreme ist er sehr saftig.
Als weiteren kleinen Tipp, kann der Kuchen, wenn er im Kühlschrank gelagert wurde, kurz in der Mikrowelle erhitzt werden. Warm schmeckt er nochmal etwas mehr saftiger.
Letzte Woche hatte ich Äpfel übrig und was passt da natürlich am besten? Aber sicher!
Natürlich einen Apfelkuchen.
Durch den Vanillepudding und dem Vanillin hat er einen schönen leichten Vanillegeschmack. Der Apfelkuchen ist fluffig und einfach zuzubereiten.
- 150 g Butter
- 2 Eier
- 120 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 1 Prise Salz
- 250 g Weizenmehl
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 Päckchen Backpulver
- 50 ml Milch
- 2 Prisen Zimt
- 3 Äpfel
- Puderzucker zum Servieren
Backzeit: 180 Grad Ober-Unterhitze 45 Minuten
Zubereitung: Die Äpfel schälen und entkernen und in kleine Vierecke schneiden.
Die Butter mit dem Zucker, Vanillinzucker schaumig rühren, eine Prise Salz hinzugeben, mit dem Mehl, Backpulver und Puddingpulver sowie der Milch verrühren. Die zwei Prisen Zimt zu den Äpfel hinzufügen und die Äpfel unter den Teig heben.
Den Teig mit den Äpfeln in eine mit Backpapier ausgelegten Form hineingeben. Bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen.
Vor dem Servieren den Kuchen mit Puderzucker bestäuben.
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Das Lebkuchentiramisu könnt ihr perfekt einen Tag vorher zubereiten, da es dann noch die Gelegenheit findet um durchzuziehen.
2. Weihnachtsdessert - Spekulatius Cheesecake

Darf ich euch den Karotten-Apfel-Kuchen aus der Kastenform vorstellen?
Kauft ihr auch manchmal Karotten in einem 1 kg Sack und habt dann doch irgendwie zu viele Karotten übrig? So ging es mir letzte Woche und aus diesem Grund habe ich die Karotten in einem Kuchen verarbeitet. Der Apfel musste auch weg, die Mandelblättchen und auch die Eier waren auch schon ein paar Tage abgelaufen. Also eigentlich eine perfekte Voraussetzung um Kuchen zu backen.
Eigentlich kann man einen Karottenkuchen das ganze Jahr über essen und nicht nur im Frühjahr, um die Osterzeit. Die Frühjahrszeit habe ich jahrelang mit Karottenkuchen verbunden, dem ist jedoch nicht mehr so. Karottenkuchen esse ich gerne das ganze Jahr über und natürlich am Liebsten im Frühjahr. Auch mit unterschiedlichen Varianten habe ich mich angefreundet. Früher gab es hauptsächlich Karottenkuchen mit Puderzuckerguss, Rübli in der Schweiz genannt. Rüblikuchen ist angeblich der älteste Karottenkuchen, der aus der Schweiz kommt. Mittlerweile ist auch der Carrot Cake zu uns gekommen, der meistens mit einer Puderzucker-Frischkäse-Schicht bedeckt ist. Schaut gerne bis unten zum Beitrag, denn da findet ihr noch weitere Rezepte mit Karotten. Welche Art von Karottenkuchen esst ihr Karottenkuchen am liebsten?
Zutaten:
- 250 g Karotten
- 1 Apfel (150 g)
- 180 g Mehl
- 60 g Zucker
- 3 Eier
- 50 g Butter
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Backpulver
- 100 g gehobelte Mandelblättchen
- 0,5 TL Zimt
Zubereitung:
Die Karotten und den Apfel schälen. Ich habe sie ausnahmsweise nicht gehobelt, sondern in einem Mixer zerkleinert. Hat auch super funktioniert.
Die Butter in der Mikrowelle erhitzen, so dass sie weich wird und mit dem Zucker und den Eiern verquirlen. Das Mehl mit der Prise Salz, dem Backpulver und dem Zimt dazu geben und alles mit dem Handmixer verrühren. Die Karotten und den Apfel unterheben sowie die Mandelblättchen.
Die Kastenform mit Backpapier auslegen und im vorgeheizten Backofen, bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 40 Minuten backen. Macht am besten einen Stäbchentest. Je nach Backofen, kann der Kuchen auch schon bei 35 min oder erst 45 min durch sein.
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Habt ihr nun Lust auf weitere Rezepte mit Karotten? Dann schau doch mal hier vorbei:
- Kokos-Karottenkuchen mit Frischkäsetopping
- glutenfreier Karottenkuchen
- Rüblikuchen im Blech
- schnelle Rübli-Muffins
- Rüblitorte
Letzte Woche hatte ich so richtig Lust auf Zwetschgenkuchen. Am Freitag noch einen im Café bestellt und probiert, habe ich dann am Samstag selbst einen gebacken. Ich muss gestehen, dass dies mein erster gebackener Zwetschgenkuchen ist und es war mit Sicherheit nicht mein letzter Zwetschgenkuchen. Er war sowas von lecker, dass ich mich gestern Abend gleich noch an den PC gesetzt hatte um den Blogpost zu beginnen.
Ich bin mir aber jedes Mal unsicher, ob die Früchte nun Zwetschgen oder Pflaumen sind, dabei kenne ich eigentlich die Unterschiede. Zwetschgen sind eher bläulicher bis violett und eher oval sowie das Fruchtfleisch gelb-grünlich. Die Pflaume ist dagegen rund und kann zwischen blau und violett auch rötlich bis gelb sein. Das Fruchtfleisch ist gelblich.
- 260 g Mehl
- 70 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 125 g Butter
- 1 Ei
- 1,2 kg Zwetschgen
Streusel:
- 80 g Butter
- 70 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zimt
- 150 g Mehl
Optional:
Sahne mit Vanillezucker aufschlagen
Zubereitung:
Das Mehl mit dem Zucker und der Prise Salz vermischen und die Butter mit dem Ei dazugeben und alles mit den Händen verkneten. In Frischhaltefolie einpacken und eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
Die Zwetschgen waschen, zur Hälfte aufschneiden und den Kern entfernen.
Für die Streusel die Butter mit dem Zucker, dem Salz und Zimt mit den Händen vermischen und das Mehl hinzugeben und zu (groben) Streuseln aufbereiten.
Den Backofen bei 200 Grad vorheizen. Die Springform mit Backpapier auslegen und an den Seiten mit Butter einfetten.
Den Teig ausrollen und in die Springform legen und am Rand hochziehen.
Die aufgeschnittenen Zwetschgen hochkant auf den Boden stellen. Die Streusel auf den Zwetschgen verteilen.
Bei 40 Minuten die Zwetschgenkuchen backen lassen (Stäbchenprobe) und anschließend komplett erkalten lassen, bevor man ihn aufschneidet.
Wer möchte kann dazu noch eine Sahne aufschlagen, diese mit Vanillezucker süßen und servieren. Viele, zumindest hier im Schwabenländle, sagen, dass zum Zwetschgenkuchen auf jeden Fall Sahne dazu gehört.
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Die Spargelsaison ist in der Hochphase. Ich versuche so viel wie möglich in den Genuss von Spargel zu kommen. Meine Vorliebe für Spargel und mein Kooperationspartner Aldi Süd lassen sich hier gut miteinander verbinden. Die Zutaten könnt ihr alle bei Aldi Süd kaufen. Ziemlich sicher bin ich mir auch, dass jeder meiner Blogleser Aldi Süd kennt und dort auch schon einkaufen war. Wusstet ihr allerdings auch, dass Aldi Süd neben seiner Übersicht der Angebote und einem Onlineshop, auch Rezepte oder auch Informationen zu Obst & Gemüse veröffentlicht hat?
Dort findet man vier Facts und Wissenswertes zum jeweiligen Obst oder Gemüse, Informationen zu den Nährwerten, die Saison im Überblick, Lagerung und weitere Küchentipps. Wenn wir gerade schon beim Spargel sind, dann lest euch doch mal die Informationen zu Spargel durch. Vielleicht erfahrt ihr etwas Neues? Wusstet ihr, dass 100 Gramm Spargel nur um die 20 Kalorien hat?
Am liebsten esse ich Spargel mit Pfannkuchen, Schinken und Aioli. Jahrelang habe ich die Aioli selbstgemacht, jedoch gibt es mittlerweile eine tolle (gekaufte) Alternative. Bei dem Wetter ist mir das mit den Salmonellen einfach zu heikel.
- 1 kg Spargel
- 2 Zitronenscheiben
- Salz
- Prise Zucker
Pfannkuchen (für ca. 8 Stück):
- 250 g Mehl
- 250 ml Wasser
- 250 ml Milch
- 2 Eier
- 1 TL getrocknete Gemüsebrühe (wer dies nicht hat, kann mit Salz und Pfeffer würzen)
- 1 TL Schnittlauch
(- ein bisschen Öl für die Pfanne, ich nehme Rapsöl/Sonnenblumenöl)
Was man noch dazu braucht:
- Schinken (Kochschinken, Prosciutto)
- Aioli
Zubereitung Spargel:
Den Spargel von oben nach unten Schälen. Das heißt unterhalb der Spitze bis zum Ende. Den Spargel legt man am Besten in die Hand, damit die Stangen nicht brechen. Der Spargel ist am Ende etwas holzig, weswegen man die 1-2 cm wegschneiden oder wegbrechen sollte.
Den Kochtopf mit Wasser füllen, den Spargel dazu legen und mit zwei Zitronenscheiben, Salz und Zucker auf den Herd stellen. Das Wasser zum Kochen bringen und dann runter schalten, so dass das Wasser nicht mehr kocht, sondern nur noch auf mittlere Hitze köchelt. Den Kochtopf abdecken. Meistens ist der Spargel auch fertig, wenn die Pfannkuchen fertig sind. (Stäbchenprobe, wenn man mit dem Zahnstocher gut durch den Spargel stechen kann.)
Zubereitung Pfannkuchen:
Das Mehl mit dem Wasser, der Milch und den Eiern mit einem Schneebesen verrühren.
Eine Pfanne erhitzen und die Pfanne einmalig mit Öl bestreichen. Mit einer Schöpfkelle den Teig auf der Pfanne verteilen und auf mittlerer Stufe backen lassen. Der Boden der Pfanne sollte gerade so mit dem Teig bedeckt sein. Wenn der Teig fest ist, den Pfannkuchen wenden.
Den Pfannkuchen mit dem Schinken, Aioli und zwei Spargelstangen belegen. Zusammenrollen und genießen.
Das Pfannkuchen-Rezept kann natürlich auch für eine Flädlesuppe genommen werden.
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Weitere Spargel-Rezepte findet ihr auf der Homepage von Aldi Süd.
Auf meinem Rezept findet ihr noch zwei weitere Spargelrezepte:
- Rinderfilet mit grünem Spargel
- Flammkuchen mit Spargel und Erdbeeren