Vom
Birnenkuchen mit Vanille-Zimt-Sahne hatte ich noch eine Birne und Apfel-Birnensaft übrig, aus diesem Grund war die große Überlegung, was kann ich damit machen. Ich bin nicht so der Saft-Fan, weswegen ich den Saft anders verarbeiten wollte. Marmelade klang gut und theoretisch hatte ich auch noch Gelierzucker zu Hause, das ich dann auch endlich noch verwerten konnte. Der Plan ging nur halb auf, da das Gelierzucker klumpig war und auch komisch roch, konnte ich es nicht dafür nutzen und musste neues kaufen. Das viel mir leider erst auf, nachdem ich die Marmeladengläser schon steril gekocht hatte. Also durfte ich schnell einkaufen gehen und danach mit der Marmelade beginnen. Immerhin ist das Rezept sehr einfach, sodass es zu keinen weiteren Zwischenfällen mehr kam. Ein Teil der Marmelade habe ich auch zum Probieren verschenkt und kam sehr gut an. Falls du der Suche nach einem Geschenk aus der Küche bist, wäre diese Apfel-Birnen Marmelade eine gute Idee.
Zutaten:
- 650 ml Apfel-Birnensaft
- 450 g Gelierzucker (2:1)
- 2 EL Zitronensaft
- 1 Birne
- 1 Zimtstange
- 1 Nelke
- 3 EL Williams Birne (optional)
- 3 Gläser, 2 kleine Gläser
Was davor noch gemacht werden sollte:
Die Marmeladengläser sollten steril sein. Das heißt, das ihr sie in einen Topf mit Wasser zum kochen bringt und dann trocknen lasst. Das könnt ihr machen, während ihr die Marmelade zubereitet.
Zubereitung:
Die Birne schälen und an einer Reibe raspeln
Den Apfel-Birnensaft ein bisschen erhitzen, Zitronensaft, die geraspelte Birne sowie die Nelke und die Zimtstange hinzugeben. Das Gelierzucker hinzugeben, rühren und aufkochen lassen. Nehmt einen hohen Topf, da der Saft richtig hochkocht. Den Saft mindestens 4 Minuten sprudelnd kochen. Immer mal wieder rühren. Die Williams Birne kurz bevor ihr die Marmelade vom Herd nehmt hinzugeben.
Macht nach 4 Minuten eine Gelierprobe. Das heißt, dass ihr einen Tropfen auf einen kalten Teller gebt. Wird er gleich fest, dann könnt ihr den Topf vom Herd nehmen (Zimtstange und Nelke entfernen) und die Marmelade in die Gläser füllen. Ist die Marmelade noch zu flüssig, dann müsst noch ein bisschen weiter die Apfel-Birnen Marmelade aufkochen. Die Gläser sofort schließen und für 5 Minuten auf den Kopf stellen.
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Lust auf mehr Marmelade bzw. Aufstriche oder auf der Suche nach weiteren Geschenken aus der Küche? Wie wäre es mit:
- Caipirinha Marmelade
- Glühweingelee
- Lemon Curd
- Spekulatius-Cranberry-Butter

Kuchen, es gibt Kuchen!
Dieses Mal könntet ihr zumindest vom Aussehen den Kuchen vielleicht schon kennen, denn heute gibt es diesen Kuchen in einer abgewandelten Form. Einer meiner oft geklickten Kuchen hier auf dem Blog ist nämlich der
glutenfreie Apfelkuchen mit Vanille-Zimt-Sahne.
Jetzt im Herbst und voller Lust auf herbstliches Obst, vor allem die Lust auf Birnen und auf der Suche nach einem Rezept bzw. Kuchen für unseren Besuch, bin ich auf die Idee gekommen, den Apfelkuchen einfach mit Birnen auszutauschen. Glutenfrei ist er nicht, aber wenn man das Weizenmehl in glutenfreies Mehl tauscht und das Backpulver auch glutenfrei ist, dann hat man eine glutenfreie Variante vom Birnenkuchen mit Vanille Zimt-Sahne.
Zutaten für den glutenfreien Apfelkuchen mit Vanille-Zimt-Sahne (Springform 26 cm Durchmesser):
Für den Boden:
- 180 g Mehl
- 50 g Zucker
- 2 TL Backpulver
- 1 Ei
- 80 g Butter
Für den Belag:
- 2 große Birnen
- 350 ml Apfel-Birnensaft
- 1 Päckchen Vanillepudding
- 80 g Zucker
Für das Topping:
- 400 g Sahne
- 2 Päckchen Sahnesteif
- 1 TL Vanillezucker
Für die Deko:
- 2 EL Zimt-Zucker

Zubereitung:
Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen und den Ofen bei Ober-/Unterhitze 180 Grad vorheizen.
Für den Boden das Mehl mit dem Zucker, Backpulver, Ei und Butter vermischen und mit den Händen oder dem Mixer kneten. Ich lasse zuerst den Mixer arbeiten und mach dann der Rest mit den Händen. Den Teig dann zu einer Kugel formen. In die Mitte der Springform legen und mit den Händen zum Rand der Form drücken. Für 10 Minuten den Boden backen.
Solange der Boden backt, die Birne waschen, schälen und in kleine eckige Stücke schneiden.
Die Birnenstücke in einem Topf mit ca. 8 EL Wasser kurz andünsten. Die angedünsteten Birnenstücke auf dem vorgebackenem Boden verteilen. Den Apfel-Birnensaft in einem Topf erhitzen. Das Puddingpulver mit dem Zucker mischen und mit 4 EL Apfel-Birnensaft mit einem Schneebesen vermischen. Dann zum erhitzen Saft hinzugeben und weiter rühren. Den Saft kurz aufkochen und dann vorm Herd nehmen und über den Birnenstücke gleichmäßig verteilen.
Der Kuchen wird dann mit den Birnen für weitere 20 Minuten gebacken und anschließend bei ausgeschaltetem Backofen 5 Minuten stehen gelassen.
Den Kuchen anschließend aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen. Mit einer Messer den Kuchen von der Form lösen, jedoch in der Form belassen. Über Nacht den Kuchen in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag die Sahne mit dem Sahnesteif und dem Vanillezucker steif schlagen. Die Sahne dann auf dem Kuchen verteilen. Dann mit einem Teelöffel den Zimt-Zucker gleichmäßig auf der Sahne verteilen. Bis zum Servieren den Kuchen im Kühlschrank kühlen.
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Lust auf die andere Variante mit Apfel?
Ende September waren wir ein paar Tage im Spreewald und haben dort die Whiskey Destillerie Stork Club besucht. Meinem Mann hatte ich eine Destillerie Führung mit anschließendem Whiskey Tasting zum Geburtstag geschenkt. Da uns Stork nicht unbekannt war und er auch bereits eine Flasche von Stork zu Hause hatte, fand ich das eine passende Idee. Natürlich besuchten wir nach dem Tasting den Shop und kauften einiges ein. Unter anderem hat der Stork Club Coffee Malt Experimental Edition 2025 den Weg in unsere Einkaufstasche gefunden. Vor ein paar Tagen war ich dann auf der Suche nach einem Nachtisch und hatte mir überlegt mit dem Coffee Malt das Tiramisu zu verfeinern. Dies hat sich als eine sehr gute Idee herausgestellt, denn der Nachtisch kam sehr gut an.
Möglicherweise wäre dieser Nachtisch auch eine Dessert Idee für das Weihnachtsmenü? Könnte ich mir auf jeden Fall gut vorstellen.
Ihr benötigt für das Whiskey-Tiramisu für 4 Gläser:
- 100 g Löffelbiskuit (das waren 12 Stück)
- 180 ml Kaffee/Espresso
- 3 EL Whiskey (Stork Club Coffee Malt Experimental Edition 2025)
- 250 g Mascarpone
- 200 ml Schlagsahne
- 15 g Zucker
- Back-Kakaopulver für die Deko
Zubereitung:
Den Kaffee kochen bzw. aus der Kaffeemaschine lassen. Ich habe Kaffee und Espresso genommen. Den Kaffee abkühlen lassen. Nachdem der Kaffee abgekühlt ist, den Whiskey hinzugeben. (Ich habe einen Coffee Malt Rye Whiskey dafür gewählt.)
Den Löffelbiskuit in kleine Stücke schneiden und zur Seite legen.
Die Mascarpone mit dem Zucker verrühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Mascarpone heben.
Nun kann das Schichten beginnen. Die Löffelbiskuits auf dem Glasboden verteilen. Den Kaffee mit einem Löffel über die Löffelbiskuits geben. Die Creme darauf verteilen. Dann wieder die Löffelbiskuits auf der Creme verteilen und mit einem Löffel den Kaffee darüber geben. Die Creme auf die Biskuits geben und alles glatt streichen. Die Gläser kühlen und vor dem Servieren den Kakao mit einem Sieb bestreuen.
Ich hatte das Tiramisu 2 Stunden vorher gemacht und dann kalt gestellt.
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Halloween steht schon wieder vor der Türe und ich möchte euch noch den Halloweenkuchen vom letzten Jahr verraten. Es gab Kirschbrownies, die leider so lange rumstanden, bis eine Spinne vorbei kam und sich darin versteckt hatte. Davor hat sie den Kirschbrownie in Spinnweben gehüllt. Nein, so wars natürlich nicht ganz. Die Kirschbrownies wurden mit Marshmallows, als Spinnweben, dekoriert. Dazu zwei Zuckeraugen, die die versteckte Spinne darstellen sollte.
Zutaten:
- 1 Glas Schattenmorellen (370 g Abtropfgewicht)
- 200 g Zartbitterschokolade
- 80 g Butter
- 3 Eier
- 180 g brauner Zucker
- 200 g Mehl
- 40 g Backkakao
- 12 g Backpulver
- 1 Prise Salz
- 3 EL Milch
Für das Spinnenetz:
- 10 Marshmallows
- zwei Zuckeraugen
Zubereitung:
Schokolade mit einem Messer grob hacken und in einem Wasserbad mit der Butter auf niedriger Temperatur schmelzen. Die Schattenmorellen in einen Sieb geben und abtropfen lassen.
Die rechteckige Backform mit Backpapier auslegen und den Backofen bei 180 Grad vorheizen.
Für den Teig das Mehl mit dem Salz, dem Backkakao und dem Backpulver vermischen.
Die Eier mit dem braunen Zucker verrühren und die geschmolzene Schokoladen-Buttermischung hinzugeben und miteinander vermischen.
Die Mehlmischung zur Eiermischung hinzugeben und die Milch hinzufügen. Alles miteinander verrühren. Die Schattenmorellen unter den Teig heben und anschließend den Kirschteig in die Backform geben. Die Brownies mindestens 30-35 Minuten backen. Am besten eine Stäbchenprobe machen, falls die Brownies doch ein paar Minuten länger im Ofen bleiben müssen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, können die Marshmallows in einer kleinen Form in der Mikrowelle erhitzt werden. Die Marshmallows werden dann weich und können als Fäden über den Kuchen gezogen werden. Die zwei Zuckeraugen auf dem Kuchen "verstecken".
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Auf der Suche nach noch weiteren Ideen für Halloween? Wie wäre es mit einem Vanille-Apfelmus-Cheesecake oder Knoblauch Hexenhüte, die man gut zu einer Kürbissuppe essen kann.
Auf der Suche nach einem Outfit? Wie wäre es hiermit?
Für einen Geburtstag war ich wieder auf der Suche nach einem glutenfreien Kuchen. Da ich einige Tage zuvor 2 kg Äpfel gekauft hatte, und eine Kollegin ein paar Tage zuvor einen saftigen Apfelkuchen mitgebracht hatte, fiel meine Wahl gar nicht so schwer. Ich wollte mal wieder einen Apfelkuchen machen. Glutenfreie Apfelkuchen findet ihr bereits auf meinem Blog (verlinkt siehe unten). Allerdings wollte ich heute einen anderen glutenfreien Apfelkuchen backen.
Der Apfelkuchen, den meine Kollegin zufälligerweise ein paar Tage zuvor mitgebracht hatte, war mit Vanillepuddingpulver so saftig, dass ich ihn kurzerhand das Rezept einfach ein bisschen und vor allem glutenfrei angepasst und nachgebacken hatte. Nachdem die Äpfel klein geschnitten sind, geht der Kuchen auch ruckzuck und man kann ihn gut ein bis zwei Tage vorher backen.
Rezept:
- 4 Äpfel
- 4 EL Zitronensaft
- 150 g Butter
- 130 g Zucker
- 3 Eier
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 260 g glutenfreies Mehl
- 1 Prise Salz
- 10 g Backpulver
- 6 EL Milch
Puderzucker für die Deko
Zubereitung:
Springform mit Backpapier auslegen und die Seiten mit Butter einfetten.
Äpfel schälen, in viertel schneiden, Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden.
Eine Zitrone auspressen und 4 EL über die Äpfel geben und die Äpfel umrühren.
Die Butter mit dem Zucker mit einem Mixer verrühren, bis eine weißcremige Masse entsteht und dann mit den Eiern vermischen.
Puddingpulver, Mehl, Backpulver und die Prise Salz vermischen und zur Zuckermasse geben. Mit der Milch alles verrühren. Die Äpfel unterheben und anschließend den Teig in die Springform geben. Den Teig komplett glatt streichen und in den vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze zwischen 50-55 Minuten backen.
Macht am besten eine Stäbchenprobe. Ich hatte den Kuchen 55 Minuten im Backofen.
Nachdem der Kuchen ausgekühlt ist, kann er kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäubt werden.
Natürlich kann man diesen Apfelkuchen nicht glutenfrei backen. In diesem Fall nimmt man Weizenmehl anstelle glutenfreiem Mehl.
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Lust auf noch mehr auf "irgendwas mit Apfel"? Wie wäre es mit:
- glutenfreier Apfelkuchen mit Vanille-Zimt-Sahne
- glutenfreier Apfelkuchen vom Blech
- Karotten-Apfelkuchen (auch glutenfrei möglich)
- blühende Apfelröschen im Kartoffelkleid
- Apfel-Amaretto Cupcakes
- Zimtcreme mit Apfelmus (Weihnachtsdessert)
- Spekulatius-Apfel Tiramisu
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Mit diesem Blogpost möchte ich heute auf
KLEIDUNG.COM aufmerksam machen.
Kleidung.com stellt mir die Domain judysdelight.de durch das Sponsoring kostenlos zur Verfügung.
Kleidung.com ist ein Fashion News Magazin zu Entertainment-Themen. Sie berichten zu Trends, Tipps und Tricks, Accessoires und vieles mehr. Schaut am besten doch einfach auf der Homepage vorbei.
Nehmt euch ein Stück Zitronen-Kokos Kuchen und taucht ein in die interessanten Blogposts.
Nachdem hier das Thermometer gerade auf 32 Grad im heißen Stuttgart steigt, setze ich mich an den Laptop um euch ein erfrischendes Rezept zu veröffentlichen. Zwar muss bei diesem Rezept der Ofen angemacht werden und vielleicht möchte der ein oder andere bei diesem Wetter lieber ein Eis.., aber wenn es Kuchen wäre, dann würde ich euch den Lemon Curd Cheesecake vorschlagen. Fühlt man sich wegen der Zitronen gleich an der Amalfi Küste in Italien, aber ist eigentlich nur auf der Terrasse im heißen Deutschland, dann ist das doch schon genug zum Träumen und genießen. Also schaut euch das Rezept gerne mal und vielleicht bekommt ihr jetzt selbst Lust es nachzubacken. Falls ihr den
Lemon Curd selbst machen möchtet (das ist wirklich gar nicht schwer und schmeckt sooo gut!), dann verlinke ich euch
hier das Rezept.
Zutaten:
- 200 g Vollkorn-Butterkekse
- 90 g Butter
- 1 Zitrone (Bio)
- 600 g Frischkäse
- 200 g Schmand
- 120 g Zucker
- 3 Eier
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1/2 halbe Zitrone (Saft)
- ca. 130 g Lemon Curd
Zubereitung:
Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen und an den Seiten mit Butter einschmieren.
Die Vollkorn-Butterkekse nach und nach in einen Mixer geben und alles zerkleinern. Die Butter bspw. in der Mikrowelle kurz erhitzen, sodass sie flüssig wird. Die Brösel mit der Butter vermischen und auf dem Boden verteilen und festdrücken. Die Springform kann dann solange in dem Kühlschrank gekühlt werden.
Die Zitronen heiß ab waschen und trocknen. Die Schale mit einer Zitronenreibe abreiben und die Zitrone auspressen.
Den Frischkäse mit dem Schmand, Zucker und der Abrieb der Zitrone vermischen und die Eier jeweils nach 30 Sekunden rühren nacheinander hinzugeben. Den Zitronensaft zum Vanillepuddingpulver geben und verrühren. Danach zur Frischkäsemasse hinzufügen und nochmal alles miteinander verrühren. Die Masse müsste ein bisschen fester werden.
Den Kuchen im 180 Grad vorgeheizten Kuchen ca. 60 Minuten lang bei Ober-/Unterhitze backen.
Stäbchenprobe machen und ggf. nochmal ein paar Minuten länger backen.
Vor dem Servieren den Lemon Curd auf dem Cheesecake verteilen.
Den Lemon Curd Cheesecake könnt ihr gerne schon einen Tag vorher zubereiten und bevor die Gäste kommen, das Lemon Curd darauf verteilen. Stellt den Lemon Curd Cheesecake dann am besten über Nacht in den Kühlschrank (vor allem bei den heißen Temperaturen).
Nun lasst es euch schmecken und verratet gerne in den Kommentaren wohin ihr euch beim ersten bissen hingeträumt habt.
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Lust auf noch mehr Cheesecake im Sommer?
Wie wäre es mit:
Ich bin begeistert... es schmeckt sauer und doch süß und so erfrischend. Es war auch gar nicht so aufwändig wie ich dachte und es schmeckt einfach sooo gut. Wollt ihr wissen wovon ich spreche?
Kleiner Tipp, es geht um Zitronen und ihr könnt das ganze in Gläser abfüllen. Eine Idee? Ich helfe euch mal auf die Sprünge: Es geht um Lemon Curd. Selbstgemacht und tatsächlich gar nicht kompliziert.
Lemon Curd bringe ich hauptsächlich mit Scones in Verbindung. In diesem Fall findet ihr nur das Rezept von Lemon Curd, aber ich habe Lemon Curd nicht wegen Scones selbstgemacht sondern wegen einem Lemon Curd Cheesecake. Dieses Rezept wird in den nächsten Tagen online gehen. Aber auch auf einem Brot oder Toast ist Lemon Curd zum Frühstück oder als Süßigkeit zum Kaffee sehr gut.
Zutaten für 2 Gläser:
- 150 ml Zitronensaft (ca. 3 Zitronen)
- Abrieb von 3 Zitronen (unbehandelt)
- 3 Eier
- 150 g Zucker
- 1 TL Speisestärke
- 80 g kalte Butter
Zubereitung:
Die Schalen der Zitronen heiß waschen und abreiben. Dann die Zitronen halbieren und auspressen. Ihr benötigt 150 ml Zitronensaft der ausgepressten Zitronen.
Die Eier mit dem Zitronensaft und den abgeriebenen Zitronenschalen sowie der Speisestärke verrühren und in einen Topf geben. Dann auch den Zucker hinzugeben und nochmal alles gut miteinander verrühren.
Den Herd auf mittlerer Stufe einstellen und die Masse eindicken lassen. Immer rühren und darauf achten, dass die Masse nicht kocht. Die Masse sollten mindestens 8-10 Minuten auf dem Herd stehen damit die Eier gut erhitzt wurden und somit die Keime abgetötet werden. Das Lemon Curd durch einen Sieb geben damit es keine Klumpen gibt. Anschließend die Butter untermischen.
Das Lemon Curd in zwei heiß ausgewaschene Gläser abfüllen. Auskühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen. Das Lemon Curd am besten bald möglichst verbrauchen. Mein Lemon Curd war nach 10 Tagen noch gut, aber macht da am besten den "Riech- und Schmeck-"Test. .
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Habt ihr Lemon Curd schon mal selbst gemacht? Wie esst ihr Lemon Curd am Liebsten?
In fast einem Monat ist Weihnachten und wer mir schon länger folgt weiß, dass ich gerne zu Weihnachten eine Empfehlung für den Weihnachtsnachtisch oder den Weihnachtskaffee gebe. Bei unserem Supermarkt ist kurz vor Weihnachten meistens der Lebkuchen ausverkauft, weswegen ich mich meistens schon relativ früh entscheide, ihn zu kaufen. Falls das bei euch auch so ist, deckt euch lieber schon mal damit ein, damit ihr den tollen Lebkuchencheescake zaubern könnt. Am Ende des Posts findet ihr auch noch ein paar andere leckere Ideen für das Dessert am Weihnachtstag oder eben für die Weihnachtskaffeetafel mit Lebkuchen oder mit anderen weihnachtlichen Zutaten. Das tolle an dem Weihnachtskuchen ist, dass er ein bis zwei Tage im Vorfeld vorbereitet werden kann.
Zutaten für den Boden:
- 250 g Schokoladenlebkuchen (die mit den Herz-, Stern-, Brezelformen)
- 80 g gemahlene Mandeln
- 70 g Butter
Zutaten für die Cheesecakemasse:
- 600 g Doppelrahmfrischkäse
- 200 g saure Sahne
- 160 g Zucker
- 100 g Sahne
- 50 ml Milch
- 1 TL Zitronenabrieb
- 20 g Speisestärke
- 4 Eier
Zutaten für das Topping:
- 100 g Sahne
- 100 g Schmand
- 1 Päckchen Vanillin
Zubereitung:Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform mit Backpapier auslegen und an den Rändern mit Butter einschmieren.
Den Lebkuchen im Mixer zerkleinern, mit den gemahlenen Mandeln und der Butter vermischen. Die Lebkuchenmasse auf dem Boden der Springform verteilen und fest andrücken.
Für den Cheesecake den Frischkäse mit der sauren Sahne und dem Zucker verrühren. Die Sahne, Milch, Zitronenabrieb und Speisestärke untermischen. Anschließend die Eier dazu geben und alles miteinander vermischen.
Die Cheesecakemasse auf den Lebkuchenboden geben und glatt streichen.
Den Lebkuchencheesecake 45 Minuten bei 170 Grad backen. Danach auf 160 Grad Ober-/Unterhitze runter drehen und nochmal für 20 Minuten im Backofen backen.
Nach dem Backen kann der Kuchen noch eine halbe Stunde im ausgeschalteten, offenem Backofen bleiben.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist (am besten über Nacht), kann das Topping darauf verteilt werden. Dazu die Sahne mit dem Vanillin steif schlagen und den Schmand unterheben. Die Sahnemasse auf dem Cheesecake verteilen und entweder servieren oder bis dahin kalt stellen.
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Weitere Ideen:
Ihr habt noch Lebkuchen übrig? Dann empfehle ich euch das Lebkuchentiramisu.
Auf der Suche nach einem schnellen Weihnachtsdessert? Dann empfehle ich euch die Zimtcreme mit Apfelmus.
Lust auf was ausgefalleneres? Dann empfehle ich die Cranberry Tarte oder auch die glutenfreie Cranberry Tarte.
Und viele weitere Ideen findet ihr beim Stöbern im Blog. Viel Spaß dabei.
Alles was mit Käsekuchen zu tun hat, ist für mich einfach ein perfekter Sommerkuchen, wenn dann noch Heidelbeeren dabei sind, passt es noch besser. Schnell gemacht ist der Käsekuchen ohne Boden und wenn man auf die glutenfreien Produkte achtet (glutenfreie Speisestärke), ist er auch für Personen die an Zöliakie leiden ein leckerer Sommerkuchen. Während ich diesen Blogbeitrag schreibe, habe ich gerade einen anderen Heidelbeerkuchen ohne Boden, auch als glutenfreie Variante aus dem Backofen geholt. - Wie ihr seht, Käsekuchen ohne Boden mit Heidelbeeren ist hier im Moment sehr angesagt. Mal schauen, wann es diesen Käsekuchen auf den Blog schafft.
Für den Heidelbeer-Käsekuchen ohne Boden benötigt ihr folgende Zutaten:
-125 g Butter
- 180 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 6 Eier
- 20 g Speisestärke
- 1 Päckchen Puddingpulver
- 500 g Mascarpone
- 700 g Quark (Magerstufe)
- 200 g Heidelbeeren
- 1 TL BackpulverZubereitung:
Eine 28 cm Durchmesser Springform mit Backpapier auslegen. Den Backofen bei 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
Die sechs Eier trennen. Die Butter mit dem Zucker, Vanillinzucker vermischen und das Eigelb hinzugeben und zu einer cremigen Masse vermischen.
Die Speisestärke mit dem Puddingpulver und dem Teelöffel Backpulver vermischen, Mascarpone mit dem Quark vermischen und das Puddingpulver hinzugeben und miteinander verrühren und mit der Zucker-Buttermischung verrühren. Das Eiweiß fest schlagen und unter die Masse heben.
Die 150 g Heidelbeeren unter die Käsekuchenmasse mischen und die Käsekuchenmasche in die Springform geben. die restlichen 50 g auf dem Kuchen verteilen.
Den Heidelbeer-Käsekuchen zwischen 50-60 Minuten bei 180 Grad Ober-Unterhitze backen. Sollte der Kuchen zu dunkel werden, mit Alufolie bedecken.
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Weitere Käsekuchenvarianten:
- Heidelbeerkäsekuchen mit Baiser
- Kürbiskäsekuchen
- Eierlikörkäsekuchen
- Blaubeer-Schoko-Käsekuchen
- Brownie-Vanille Cheesecake
- Spekulatius Cheesecake
glutenfrei:
- Vanille-Apfelmus Cheesecake
Welche Käsekuchenvariante mögt ihr am Liebsten im Sommer?